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Veröffentlicht: July 20, 2023
Kategorien:
Cannabisanbau
Egal, ob Du ein absoluter Anbauanfänger bist oder Methoden finden möchtest, Deine Anbaustrategie zu vereinfachen, sind wir für Dich da! Die folgenden 10 praktischen Tipps werden dabei helfen, alles bis auf die Grundlagen aufzudröseln.
Bist Du bereit für eine unbefriedigende Antwort? Es kommt darauf an! Letztendlich unterscheidet sich Cannabis nicht allzu sehr von jeder anderen Pflanze. Viele von uns stellen sie als eine Art von mythischer Spezies auf ein Podest. In Wahrheit wird sie auch wachsen, wenn Du sie lieblos in etwas halbwegs gute Erde pflanzt und völlig vernachlässigst. So wirst Du allerdings keine sehr guten Ergebnisse erzielen.
Für optimale Ergebnisse benötigt Cannabis sorgfältige Überwachung und Zuwendung. Wenn Du den denkbar einfachsten Ansatz wählst, wirst Du auch mit wenig Ausrüstung und ohne großen Investitionen eine guten Vorrat ernten. Schädlinge, Krankheiten und ungünstiges Wetter können einen ansonsten einfachen Grow jedoch zur Herausforderung werden lassen.
Erfahrene Grower ergreifen häufig Maßnahmen, die den Anbau des Krauts verkomplizieren. Sie fangen mit der Zucht an, legen komplexe Bewässerungssysteme an und bereiten ihre eigenen Blattdünger zu. Für Selbstversorger im kleinen Rahmen ist zum Glück nichts davon erforderlich.
Wenn der Anbau Neuland für Dich ist, kannst Du Cannabis extrem einfach zu Hause anbauen. Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen, bedarf es lediglich Samen, Wasser, Licht, einige gute Nährstoffe und etwas fruchtbare Erde. Beachte die folgenden 10 Tipps, um den Vorgang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Du bist also ein Anbauanfänger? Nun, dann bist Du hier genau richtig! Im Folgenden wirst Du keine Informationen zu automatisierter Bewässerung, komplexen Feuchtigkeitssystemen und pH-Testgeräten finden. Wir halten es einfach. Befolge diese 10 einfachen Tipps und Du wirst die Erfolgschancen Deiner ersten Grows drastisch verbessern.
Stopp. Ernsthaft, chill einfach mal für einen Moment. Wir verstehen, dass das Betreten der Weed-Welt ebenso einschüchternd wie aufregend ist. Man wird ständig mit einem Haufen Werbematerial bombardiert, das einem einredet, schnell sein Bankkonto zu leeren. Aeroponische Systeme? Nee. Eine hochtechnologische Anbaulampe für 1000 EUR? Brauch ich nicht. Voll automatisiertes Belüftungssystem mit Touchscreen? Bitte, hör einfach auf. Du willst doch gerade erst einsteigen.
Genauso wie Du nicht in ein Spurmessgerät oder ein Computerdiagnosewerkzeug investieren musst, wenn Du Dein erstes Auto kaufst, brauchst Du nicht die Ausrüstung eines Meistergärtners, wenn Du Deine ersten Pflanzen anbaust. Später könntest Du diese Ausrüstungsgegenstände nützlich finden. Halte es für den Anfang einfach und unkompliziert.
Vergewissere Dich, dass Du Folgendes hast, und Du bist startklar:
• Bereich für den Anbau
• Einfache LED-Anbaulampe (nur im Grow Room)
• Zugang zu Wasser
• Fruchtbare Erde
• Töpfe oder Behälter
• Hochwertige Samen
• Hochwertige Nährstoffe
Bevor Du Deine ersten Samen säst, wird es helfen, Dich mit den grundlegenden Prinzipien und Konzepten des Cannabisanbaus vertraut zu machen. Behalte bei Deinem Vorgehen das Folgende im Sinn:
• Licht: Cannabispflanzen brauchen täglich mindestens acht Stunden direktes Sonnen- oder Kunstlicht, um zu Pflanzen heranzuwachsen, deren Pflege sich lohnt. Idealerweise gibst Du Deinen Pflanzen im Grow Room in der Vegetationsperiode täglich 18 Stunden Licht. Im Freien solltest Du sie an der sonnigsten Stelle in Deinem Garten ansiedeln.
• Erde: Pflanzen nutzen Erde als Quelle von Nährstoffen, Mikroben und auch als Ankerpunkt. Bemühe Dich, hochwertige Erde zu kaufen, und beginne vom ersten Tag an mit dem Kompostieren, um Deinem Substrat im weiteren Verlauf Dünger hinzuzufügen.
• Makro- und Mikronährstoffe: Ihren gesamten Lebenszyklus hindurch benötigen Cannabispflanzen Stickstoff, Phosphor und Kalium in großen Mengen. Außerdem brauchen Pflanzen in kleinen Mengen Zink, Calcium, Magnesium, Mangan und andere Spurenelemente. Hochwertige Düngerprodukte enthalten diese Nährstoffe in den richtigen Mengen für die verschiedenen Phasen des Lebenszyklus.
• Vegetationsperiode: Dieser Begriff bezieht sich auf die blattbildende Lebensphase, die beginnt, wenn ein Samen keimt, und endet, wenn die Pflanzen mit der Blüte beginnt. Während der Vegetationsperiode verlangt es Deinen Cannabispflanzen nach großen Mengen Stickstoff. Diese kannst Du leicht bereitstellen, indem Du mit kommerziellen Rezepturen mit Wachstumsnährstoffen düngst.
• Blütephase: Diese Phase des Lebens beginnt, wenn Cannabispflanzen damit beginnen, Blüten zu entwickeln. Während dieser Zeit werden Deine Pflanzen höhere Mengen an Phosphor und Kalium benötigen. Mach es Dir leicht und steige auf speziell dafür vorgesehene Rezepturen mit Blütenährstoffen um.
• Photoperiodisch versus autoflowering: Manche Cannabissorten benötigen eine Veränderung des Lichtzyklus, damit sie mit der Blüte beginnen. Im Freien tun sie dies, wenn die Tage kürzer werden. Im Innenbereich musst Du Deinen Beleuchtungsplan auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umstellen. Wie der Name nahelegt, blühen Autoflowers von sich aus, ohne dass eine Intervention erforderlich wäre.
Du brauchst nicht viel, um loslegen zu können, aber stelle sicher, dass Du in hochwertige Produkte investierst. Dies gilt insbesondere für Samen, Nährstoffe und Erde. Frühzeitig eine etwas größere Investition zu tätigen, kann sich später bezahlt machen, da Du weniger wahrscheinlich Produkte aufgrund von schlechter Leistung oder dürftigen Ergebnissen ersetzen musst.
Die meisten Grower ziehen es vor, ihre gärtnerischen Unterfangen geheim zu halten. Um dies zu erzielen, musst Du auf Geräusche und Gerüche achten. Im Freien sind Geräusche kein Problem, doch für den Betrieb eines Grow Rooms im Haus werden Ventilatoren benötigt, um die Luft in Bewegung zu halten. Lies sorgfältig Rezensionen, um die leiseste Ausrüstung für den Indoor-Anbau zu finden.
Was den Geruch angeht, kannst Du ihn im Grow Room mit diesen Strategien angehen:
• Aktivkohlefilter
• Geruchsneutralisierer
• HEPA-Filter
Im Garten kannst Du aromatische Begleitpflanzen anbauen, um den Weed-Geruch zu kaschieren. Hierzu zählen Basilikum, Thymian, Minze und Rosmarin.
Ruhig, Brauner! Die Pflanzen rennen nicht weg – nun, hoffentlich. Genau wie jede andere Pflanze auch, braucht Cannabis Zeit zum Wachsen. Manche Sorten sind schneller als andere, aber Du wirst trotzdem mindestens neun Wochen warten müssen, bevor Du mit der Ernte beginnen kannst.
Nutze diese Zeit, um zu beobachten. Setz Dich zu Deinen Pflanzen, kontrolliere ihren Wuchs und erforsche ihre Anatomie. Mach Dich mit Fächerblättern, Zuckerblättern, Trichomen und Blütennarben vertraut. Kenne die Anzeichen von Mängeln sowie Krankheiten und halte während Deiner Inspektionen Ausschau nach ihnen.
Auf Deiner Reise, ein guter Grower zu werden, musst Du lernen, wie Du den Erntezeitpunkt erkennst. Erntest Du zu früh, wirst Du am Ende grasige Blüten mit wenig THC haben. Wartest Du zu lange, wirst Du THC an den Verfall verlieren.
Um den idealen Erntezeitpunkt zu bestimmen, gibt es verschiedene Anzeichen, auf die Du achten solltest. Eine einfache Handlupe erweist sich hierbei als wirklich nützlich. Idealerweise sollte der Großteil der Trichome (die frostigen Drüsen auf den Buds) milchig und trüb statt durchsichtig oder bernsteinfarben aussehen. Die meisten der kleinen Härchen, die aus jeder Blüte herausragen, sollten orange statt weiß aussehen.
Erfahrene Grower werden das Spülen diskutieren, bis die Glut des Joints den Tip erreicht. Als Anfänger hilft es jedoch, diese Fähigkeit frühzeitig zu entwickeln. Bei dieser Methode wird in den letzten 1–3 Wochen des Lebenszyklus nicht mehr gedüngt.
Die Theorie hinter dem Spülen behauptet, dass dies dazu führe, dass die Pflanzen die in ihrem Gewebe gespeicherten Nährstoffe aufbrauchen. Dies sorgt für Buds, die beim Rauchen weniger kratzen und aromatischer sind. Dünge bis zur Ernte einfach nicht mehr und gieße nur noch mit Wasser.
Die Wahl der Sorte hat das Potenzial, einen Grow zu entscheiden. Schlechte Genetik ist anfällig für Krankheiten, unberechenbar, ihr mangelt es an Cannabinoiden sowie Terpenen und sie produziert dürftige Erträge. Gute Genetik ist robust, kann mit einer Reihe von Umweltbedingungen widerstehen und ist höchst produktiv.
Doch selbst wenn Du hochwertige Genetik auswählst, gibt es vieles zu beachten. Willst Du große oder kleine Pflanzen? Willst Du Pflanzen, die reich an THC, CBD oder beidem sind? Bist Du auf Autoflowers oder photoperiodische Sorten aus?
Wende Deine Dünger entsprechend den Anweisungen des Herstellers an. Zu viel zu düngen, wird Dich auf lange Sicht nicht nur mehr Geld kosten, sondern kann auch Deinen Pflanzen schaden. Eine weitere gute Fähigkeit, die Du erlernen solltest, ist, sparsam mit Wasser umzugehen. Platziere Deine Töpfe in der Growbox in einer Schale und führe abfließendes Wasser in einen eigenständigen Behälter wie einen Eimer zurück. Gieße im Freien nur bei Bedarf. Behalte das Wetter im Auge und gieße während längerer Sonnenphasen, sobald die oberen Zentimeter der Erde vollständig trocken sind.
Die Vorstellung einer reichen Ernte erfüllt Anbauanfänger mit Begeisterung. Mit ein wenig Glück auf Deiner Seite kannst Du mit Deinem ersten Grow großartige Resultate erzielen. Um einen grünen Daumen zu entwickeln, braucht es jedoch Zeit. Setze Dir realistische Erwartungen, um Enttäuschung zu vermeiden. Als Anfänger zählt es schon als Erfolg, es ohne Krankheiten und Mängel durch den Grow zu schaffen und dabei noch rauchbare Buds zu erhalten!
Du hast gerade einmal den ersten Schritt auf einer sehr langen botanischen Reise gemacht. Irgendwann wirst Du lernen, was in Deinem Klima und Grow Room funktioniert und was nicht. Du wirst auch Dünge- und Trainingstechniken erlernen, die Du bevorzugst, und Methoden sein lassen, die Dir nicht liegen. Sobald Du eine solide Grundlage von grundlegenden Fähigkeiten entwickelt hast, werden sich Deine Ergebnisse verbessern. Dann wirst Du einen noch besseren Ansatz des Anbaus entwickeln und feststellen, dass Deine Resultate exponentiell besser werden. Also überstürze nichts und lass es langsam angehen. Viel Spaß im Grünen!