You have to add to cart at least 5 bottles or any program to make checkout.
Veröffentlicht: November 2, 2016
Kategorien:
Cannabisanbau
Es spielen viele Faktoren mit ein, wenn man versucht eine Cannabispflanze klein und kompakt zu halten. Im Folgenden findest Du eine Liste der potentiellen Faktoren welche die ungewollte Pflanzenhöhe verringern können und der Pflanze ermöglichen ihre Energien besser fokussieren.
Ein sehr wichtiger Faktor bei der Überlegung, wie groß Du Deine Pflanze haben möchtest, ist natürlich die Genetik. Also wähle klug, sofern Raumknappheit besteht. Cannabis teilt sich in Indica und Sativa auf und die Unterschiede zwischen den beiden zu verstehen ist von großem Vorteil. Für eine kleine bis mittelgroße Art sind Indica-Sorten zu empfehlen, da sie kurze Internoden besitzen, besonders in der Blütephase.
Die Internoden der Pflanze bestimmen, wie der Höhenunterschied zwischen den einzelnen Primärsprossen ist. Eine großartige Weise den internodalen Raum auf einem Minimum zu halten ist die Beleuchtung nah an die Pflanzen zu halten, damit sie sich nicht nach oben strecken müssen, um das Licht zu erreichen. Viele Züchter haben hervorragende Ergebnisse mit der Verwendung einer CFL-Beleuchtung während der Vegetation erzielt. Diese milde Form von fluoreszierendem Licht brauchen die Pflanzen in der Wachstumsphase. LED ist auch gut für kurze Internoden.
Auch als Wachstumsphase bekannt (18 Stunden Licht / 6 Stunden Dunkelheit). Die Dauer der vegetativen Phase einer Pflanze bestimmt ihre allgemeine Größe und Ernte. Ein toller Tipp ist die Pflanze für einen kürzeren Zeitraum in der vegetativen Phase zu lassen. Wenn Du in einem „Sea of Green“-Szenario anbaust, dann bleiben die Pflanzen bei rund 60 cm mit der Bedingung, dass die Beleuchtung während der Blüte nicht zu weit entfernt ist.
Das ist wirklich der aktivste Weg eines Züchters eine geringe Höhe zu gewährleisten. Die erste Form des Pflanzentrainings ist das „Low Stress Training“ (L. S. T.), was beinhaltet den größten dominanten Trieb zu nehmen der ein Auxin hat, um Vertikal zu wachsen, diesen dann abzubinden und damit es nicht mehr der höchste Punkt ist. Bei nur einmaliger Anwendung, beginnen die restlichen Triebe um die Pflanze herum mehr seitlich zu wachsen und damit mehr Potential für die Entwicklung von Seitenknospen. Wenn diese Phase fertig ist, kannst Du die neuen obersten Triebe wieder abklemmen. Das Prinzip dahinter ist aus einem Trieb zwei zu machen. Wähle mit wie vielen Trieben Du aufhören möchtest und dann ist die Zeit gekommen ein Netz zu installieren, um den neuen Zuwachs durchzufüttern. Diese Methode, die als „Scrog“ bekannt ist, sorgt dafür, dass alles was Oberhalb des Schirms ist Licht zum Aufwachsen hat und das alles unter dem Netz entfernt wird.
Die Faustregel für die Pflanzengröße ist je größer der Topf desto größer die Pflanze. Solange ein lebendiges und gesundes Wurzelsystem vorhanden ist, kann das Wachstum in riesigen Töpfen zu riesigen Pflanzen führen und umgekehrt. An dieser Stelle ist es ein guter Tipp die Pflanzen in Töpfen anzubauen die breiter sind als hoch. Der Grund dafür ist, dass die Pflanze vom Boden aus buschiger und breiter wachsen wird, wenn die Wurzeln breitere Töpfe füllen. Diese Pflanzen sind einfacher zu trainieren und klein zu halten.
Ein wichtiger Faktor, der eine Pflanze dazu bringt sich ungeachtet seiner genetischen Tendenzen in die Höhe zu strecken ist Hitze. Heiße Anbauräume mit schlechtem Luftstrom und fehlender Frischluft können dazu führen, dass die Pflanzen sich in die Höhe strecken als Folge von Stress. Alles in allem will der Züchter, dass die Pflanze ihre Energien auf das Wachstum kurzer Internodaler Knospen und die Knospenentwicklung konzentriert. Versuche die Temperatur bei rund 24-27 Grad Celsius zu halten und überschreite niemals 35 Grad Celsius.