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Veröffentlicht: October 20, 2023
Kategorien:
Planzen und Samen
In den USA und Europa wird Kratom immer beliebter, doch in Südostasien wurde es schon lange Zeit verwendet. Diese interessante Pflanze kann in niedrigen Dosen anregende und in höheren Dosen beruhigende, opiatartige Wirkungen haben.
In diesem Artikel schauen wir uns an, wie man Kratomblätter zu einem Tee aufbrüht, der von vielen als die beste Art des Konsums angesehen wird.
Wie der Name schon sagt, ist Kratom-Tee ein Tee, der mit Kratom aufgebrüht wird. Er ist eine der beliebtesten und effektivsten Arten, diese psychotropen Blätter zu sich zu nehmen. Traditionell kauen viele Leute die bitteren Blätter und warten, bis die Wirkung einsetzt, aber die Zubereitung eines Tees wird oft als schmackhaftere Konsummethode angesehen.
Kratom-Tee kann sowohl aus Blättern als auch aus Pulver zubereitet und genau dosiert werden, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Außerdem kann man Zitrone verwenden, um den Wirkungseintritt zu beschleunigen und die Wirkungen zu verstärken. Und anders als bei gekauten Blättern kann der unangenehme Geschmack durch die Zugabe von verschiedenen Aromen wie normalem Tee oder Honig etwas überdeckt werden.
Die Wirkungen von Kratom-Tee sind die gleichen wie bei jeder anderen Form von Kratom. In niedrigeren Dosen kann Kratom eine anregende, koffeinartige Wirkung haben, die den Nutzern hilft, sich zu konzentrieren und ein hohes Energieniveau zu halten. In Südostasien konsumieren manche Menschen regelmäßig Kratom, um diese anregende Wirkung zu erzielen.
In höheren Dosen verkehrt sich die Wirkung von Kratom vollkommen und es wird zu einem Beruhigungsmittel, das Gefühle der Euphorie hervorrufen kann. Obwohl alle Kratomsorten diesem Muster folgen, tendieren bestimmte Sorten mehr in die eine oder andere Richtung.
• Grünadriges Kratom: Grünadriges Kratom ist in der Regel am ausgewogensten, wobei es ein gleichmäßiges Verhältnis der vier Hauptalkaloide enthalten. Aus diesem Grund ist grünadriges Kratom gut für Anfänger geeignet.
• Rotadriges Kratom: Diese Art von Kratom hat eine eher sedierende, opiatartige Wirkung. Daher nutzen Menschen mit einer Vorliebe für rotadriges Kratom die Pflanze eher zur Beruhigung oder um Schmerzen und Unwohlsein zu bekämpfen.
• Weißadriges Kratom: Weißadriges Kratom hat die anregendsten und am wenigsten narkotischen Eigenschaften. Wenn Du etwas ähnliches wie Kaffee willst, dann ist weißadriges Kratom eine gute Wahl.
Im Folgenden findest Du drei verschiedene Methoden zur Herstellung von Kratom-Tee. Bei der ersten werden getrocknete Blätter verwendet, bei der zweiten Pulver und bei der dritten wird Zitrone hinzugefügt, um die Wirkungen zu verstärken.
Es ist nicht ganz klar, was die optimale Temperatur für die Zubereitung von Kratom-Tee ist. Der allgemeine Konsens ist jedoch, dass Wasser knapp unter dem Siedepunkt heiß genug ist, um die Alkaloide effizient zu extrahieren, und trotzdem kühl genug, um sie nicht zu zerstören.
Die Zubereitung von Kratom-Tee aus getrockneten Blättern ist extrem einfach. Du solltest die Blätter in kleine Stückchen hacken, statt sie zu Pulver zu mahlen. Dann musst Du den Blättern nur noch heißes Wasser hinzufügen.
Wie Du dies machst, bleibt Dir überlassen. Du kannst ihn in einer Teekanne, einer French Press, mit einem Teeei oder einfach in der Tasse aufbrühen, aus der Du ihn trinken willst. Bei letzterer Methode kannst Du ihn ähnlich wie Yerba Mate konsumieren. Hierfür gibst Du heißes Wasser in eine Tasse mit Blättern und nimmst dann einen Strohhalm, um die Flüssigkeit zu konsumieren.
Tee aus getrockneten Blättern kann sofort getrunken werden, aber je länger Du ihn ziehen lässt, desto stärker wird das Gebräu werden. Fünf Minuten reichen für eine starke Wirkung aus, aber Du kannst ihn auch wesentlich länger ziehen lassen.
Die meisten Menschen sind sich einig, dass Kratom-Tee aus getrockneten Blättern die angenehmste Art des Kratom-Konsums ist und die sanftesten und angenehmsten Wirkungen hat.
Wenn Du Kratom-Pulver hast, kannst Du dies in köchelndes Wasser geben. Lass es für 5–30 Minuten köcheln. Schon 5 Minuten sind ausreichend, um ein potentes Gebräu zu erhalten, aber wenn Du ihn länger ziehen lässt, werden mehr Alkaloide extrahiert und Du wirst einen stärkeren Tee erhalten.
Experimentiere mit dem Zeitfenster, um herauszufinden, was für Dich am besten funktioniert.
Du kannst die Flüssigkeit direkt trinken oder abseihen, um das Pulver herauszufiltern. Das Pulver sammelt sich dann am Boden und bildet eine schlammartige Schicht, ähnlich wie bei türkischem/arabischem Kaffee. Es mag die Konsistenz beeinträchtigen, ist ansonsten aber unbedenklich.
Wenn Du die Extraktionsrate verbessern willst, kannst Du auch etwas Zitronensaft in den Tee pressen.
Um Kratom-Tee auf diese Weise zuzubereiten, drücke einfach eine Zitrone aus und gib den Saft in das köchelnde Wasser, kurz bevor oder nachdem Du das Pulver oder die Blätter hinzufügst, und rühre dann ein wenig um.
Die Zitronensäure unterstützt die Extraktion der Alkaloide aus der Pflanze ins Wasser, was bedeutet, dass die Wirkung schneller und stärker als sonst eintreten wird. Wenn Du alles aus Deinem Kratom herausholen willst, wirkt diese Methode wahre Wunder.
Kratom-Tee ist nicht lecker – daran lässt sich nichts ändern. Es ist jedoch möglich, ihm andere Zutaten hinzuzufügen, um den Geschmack dieser bitteren Blätter zu verbessern und zu überdecken.
Um den Geschmack von Kratom-Tee zu verbessern, könntest Du in Betracht ziehen, das Folgendes hinzuzufügen:
• Zucker oder Honig: Diese und andere Süßungsmittel können einem Kratom-Sud wirklich die Härte nehmen und ihn bekömmlicher machen. Es wäre übertrieben zu sagen, dass er dadurch gut schmecken würde, aber er wird sicherlich leichter zu trinken sein.
• Lakritze: Der starke Geschmack von Lakritze kann den Geschmack von Kratom überdecken und den Tee deutlich leichter trinkbar machen.
• Tee: Um den Geschmack auszugleichen, kannst Du auch andere Teesorten hinzufügen. Diese könnten sogar mit einem Süßstoff oder Lakritz einhergehen. Wenn Du Tee verwendest, solltest Du koffeinhaltige Sorten vermeiden, da diese mit der Wirkung von Kratom in unvorhersehbare und unerfreuliche Wechselwirkungen treten könnten.
Insbesondere wenn es in hohen Dosen oder über einen langen Zeitraum eingenommen wird, kann Kratom viele verschiedene Nebenwirkungen haben. Diese umfassen:
• Übelkeit und Erbrechen
• Schwindelgefühl
• Verstopfung
• Geistige Benommenheit
• Gedächtnisprobleme
• Müdigkeit
• Angst
Bei unregelmäßiger Einnahme scheint Kratom ziemlich sicher zu sein.
Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Kratom mit Opioidrezeptoren interagiert und den Dopaminspiegel beeinflusst. Daher kann es suchterzeugend wirken. Wie suchterzeugend es ist, ist noch unklar, aber es ist bekannt, dass es es ist und entsprechende Folgen zeitigt. Als solches kann der dauerhafte Konsum von Kratom potenziell sehr gefährlich sein.
Angesichts dessen solltest Du sehr vorsichtig damit umgehen, wie Du Kratom konsumierst, wenn Du Dich überhaupt dafür entscheidest. Wenn Du weißt, dass Du mit Sucht und Drogenmissbrauch zu kämpfen hast, könnte Kratom vielleicht nicht die beste Substanz für Dich sein.
Wenn Du Dich dazu entscheidest, Kratom zu nehmen, sind sich viele einig, dass es am besten ist, daraus einen Tee zu brühen. Trotz allem schmeckt er nicht besonders gut, weshalb viele Leute ihm noch andere Zutaten hinzufügen, um den Geschmack zu verbessern oder zu überdecken – zumindest bis zu einem gewissen Grad.
Unabhängig davon, für welche Art des Kratom-Konsums Du Dich entscheidest, solltest Du Dich vorher gründlich informieren, um die Risiken dieser interessanten und suchterzeugenden Substanz zu verstehen.