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Veröffentlicht: January 26, 2017
Kategorien:
Planzen und Samen
Die Geschichte von Kratom in Europa beginnt Mitte des 19. Jahrhunderts. Holländische Kaufleute entdeckten Kratom aber vermutlich schon im 17. Jahrhundert. Da Kratom in Südostasien schon seit Tausenden von Jahren in der Kultur der Ureinwohner verankert ist, lässt sich sein Ursprung dort nicht eindeutig datieren. In vielen Kulturen ist Kratom ein Teil des Alltages und steht gesellschaftlich auf einer Stufe mit Kaffee oder Nikotin.
Kratom sind die getrockneten Blätter der Pflanze, die E. M. Holmes im Jahre 1895 Mitragyna speciosa nannte. Die zur Familie der Rötegewächse gehörende Pflanze ist in vielen Teilen Südostasiens, Indochinas und Malaysias heimisch. Von den Ureinwohnern als Volksmedizin bezeichnet, wird Kratom sowohl als Rausch-, als auch als Aufputschmittel verwendet.
Arbeiter in Thailand kauen die Blätter vorwiegend als Aufputschmittel bei harter Arbeit oder als Stimmungsaufheller während eintöniger Arbeiten. Der Gebrauch von Kratom wird traditionell nicht verurteilt. Einheimische bezeichnen Kratom als „kakuam“ oder „ithang“. Konsumenten von Kratom sind bekannt als unkomplizierte, harte Arbeiter und in der Regel gesellschaftlich sehr hoch angesehen.
Kratom erfreut sich im Westen zunehmender Beliebtheit. Die Eigenschaften als natürliches Schmerzmittel machen den Einsatz unter Menschen sehr beliebt, die unter Entzugserscheinungen oder Nebenwirkungen von Tabletten leiden.
Egal ob es wegen der berauschenden Wirkung zum Spaß oder für therapeutische Zwecke verwendet wird, Kratom ist in den letzten Jahren in den USA und Europa zu einem Phänomen geworden. Viele Sorten mit unterschiedlicher Wirkung und natürlichen Inhaltsstoffen sind frei verfügbar.
Je nach Dosierung fungiert Kratom entweder wie ein Opiat oder spricht die Adrenorezeptoren im Gehirn an. Bei geringer Dosierung wirkt es durchaus stimulierend und verbessert Konzentration, sowie Geselligkeit und hebt die Stimmung. Kratom kann eine angenehme Stimmung erzeugen und die Libido steigern.
In hohen Dosen hingegen wirkt es psychoaktiv und betäubend und löst ein tiefgreifenderes Gefühl der Euphorie aus. Konzentration wird durch Trägheit abgelöst und das Opiat verdrängt emotionales und körperliche Sensibilität.
Traditionell werden pro Tag zehn bis 60 Kratomblätter gekaut. Im Westen hat man als Konsument die Qual der Wahl. Von getrockneten Blättern bis zu Konzentraten ist alles verfügbar. Entscheide, welche Wirkung Du erwartest und recherchiere über die Wirkung von verschiedenen Sorten, bevor Du Dich für eine entscheidest. Gehe die Sache mit Respekt an und übertreibe es nicht.
Um gegen die Wirkung von Kräutern keine Toleranz aufzubauen, ist es sehr wichtig, Kratom in Maßen zu konsumieren. Am besten verwendet man Kratom nur ab und zu. Zu therapeutischen Zwecken wird Kratom nur einmal am Tag verabreicht. Eine Dosis ist besser als mehrere kleine.
Wenn Du an der berauschenden Wirkung interessiert bist, dann verwende Kratom lediglich zwei bis dreimal pro Woche. Experimentiere regelmäßig mit verschiedenen Sorten und Dosen. Das wird Deinen Körper davon abhalten, eine Toleranz gegen bestimmte Sorten zu entwickeln. Gerade Einsteiger sollten sich auf den Gebrauch von Kratom in Pulverform beschränken, da sich das Gehirn sehr schnell an die starke Wirkung von Konzentraten gewöhnen kann.
Kratom ist in Europa und den USA legal. Obwohl es als Lebensmittel eingestuft wird, war es ein paar Jahre lang auf der Liste für besorgniserregende Waren der Drogenfahndung. Ironischerweise gilt Kratom in Thailand, Myanmar, Malaysia und Australien als illegal. Der Anbau, sowie die Ernte von Kratom sind seit 1943 verboten und die thailändische Regierung geht entschlossen dagegen vor. Trotz der Einstufung als illegale Substanz bleibt Kratom in Südostasien weiterhin beliebt und findet auch im Westen immer mehr Anhänger.
Genieße es und pass auf Dich auf.