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Veröffentlicht: February 17, 2017
Kategorien:
Planzen und Samen
Meskalin ist ein potentes Psychedelikum, dass bereits seit tausenden von Jahren von der Menschheit genutzt wird. Es tritt auf natürliche Weise in dem Peyote Kaktus, dem San Pedro Kaktus, dem Peruanischen Stangenkaktus und einer Vielzahl von anderen Kakteengewächsen auf.
Die Hinweise weisen darauf hin, dass Peyote seit mindestens 5700 Jahren von den Ureinwohnern Mexikos gebraucht wird. In dem folgenden Beitrag werden wir versuchen zu verstehen, was diese Substanz so besonders macht und was für Wirkungen man so unter dem Einfluss von Meskalin erlebt.
Meskalin ist ein psychedelisches Alkaloid der Phenethylaminklasse, das dem körpereigenen Neurotransmitter Epinephrin (Adrenalin) sehr ähnlich ist. Es ist bekannt für seine halluzinogenen Wirkungen, die mit LSD oder Psilocybin vergleichbar sind.
Diese Substanz hat eine lange Geschichte, die Tausende von Jahren zurückreicht. Die Ureinwohner Amerikas und Südamerikas haben diese Substanz über die Jahrtausende hinweg bei religiösen und rituellen Zeremonien genutzt. Auch heutzutage wird diese Substanz noch zu spirituellen Zwecken, aus religiösen Gründen und als Freizeitdroge konsumiert.
Dem deutschen Chemiker Arthur Heffter gelang es zum ersten Mal im Jahr 1897 die Substanz zu isolieren und zu identifizieren. Ernst Späth gelang es zum ersten Mal im Jahr 1919 Meskalin zu synthetisieren. In den USA der 60er war der Gebrauch von Meskalin unter den Vorreitern der damals entstehenden Gegenkultur weit verbreitet, synthetisiertes Meskalin war damals leicht zu bekommen.
Heutzutage stößt man eher selten auf Meskalin, da es im Vergleich zu den neuen Designer-Drogen, die den Markt mittlerweile überflutet haben, nicht sehr profitabel verkauft werden kann.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Meskalin zu konsumieren. Die wahrscheinlich älteste Möglichkeit ist es die getrockneten und meskalinreichen “Buttons“ der Kakteen in einem Tee zuzubereiten und diesen dann zu trinken.
Vielen der Konsumenten in der heutigen Zeit ist der Geschmack dieses Gebräus aber zu bitter und da auch der Zugang zu synthetisiertem Meskalin grundsätzlich möglich ist, wird die Pulverform oft bevorzugt.
1-2 Stunden nach der Einnahme leiden die meisten Konsumenten unter Übelkeit und schwerem Erbrechen (dem kann man entgegenwirken, indem man 6 Stunden vor der Einnahme nichts isst und der Substanz mit einem nüchternen Organismus und Magen entgegentritt).
Die Ureinwohner Amerikas sehen diese Phase als einen ausschlaggebenden und wichtigen Teil der Gesamterfahrung an. Nachdem diese Phase überstanden ist, dauert es ungefähr noch mal 1 Stunde, bis dann die gewünschten Wirkungen einsetzen.
Sobald der Trip beginnt, wird sich Dein Herzschlag erhöhen, Deine Körpertemperatur wird steigen und Deine Pupillen werden sich erweitern. Das sind die physischen und äußerlich wahrnehmbaren Wirkungen. Es ist aber der interne Prozess, der Nutzer dazu anregt Meskalin zu konsumieren. Beim Konsum erfährt der Nutzer eine starke Euphorie und eine klar spürbare Änderung in der Wahrnehmung von Zeit, Raum, Farben, usw.
Diese Bewusstseinszustände ermöglichen es dem Konsumenten eine vollkommen neue Perspektive auf die Selbstwahrnehmung und die Verbundenheit mit der Umgebung zu bekommen. Konsumenten berichten auch häufig über spirituelle Visionen und das Erleben von vollkommener Glückseligkeit und Ekstase.
All dies wird von visuellen Halluzinationen unbeschreiblicher Schönheit und Komplexität begleitet, die mit offenen und auch geschlossenen Augen wahrzunehmen sind. Der Denkprozess wird auch verändert, man erlebt die äußere Welt auf dem Trip auf eine andere Art und Weise - dies führt zu Phänomenen wie beispielsweise der Synästhesie.
Der Trip kann bis zu 14 Stunden dauern. In der Regel wird der Höhepunkt nach ungefähr 3-5 Stunden erreicht. Danach fühlt man sich für gewöhnlich für ein paar Stunden etwas ausgelaugt und “leer“.
Wie bei jeder Droge, sollte man auch bei Meskalin viel Vorsicht walten lassen. Insbesondere da es ein Psychedelikum ist und somit die Möglichkeit birgt, unerwünschte Dinge aus dem Unterbewusstsein hervorzurufen.
Wir empfehlen einen guten Freund als Tripsitter dabei zu haben und niemals verschiedene Substanzen zusammen zu konsumieren. Wenn Du mit Bedacht und Vorsicht vorgehst, kann Dir Meskalin eine wundervolle Erfahrung verschaffen, die das Potenzial hat einen großartigen Einfluss auf Dein Leben zu nehmen.
Die alten aztekischen Schamanen sahen den Peyote Kaktus als das Tor zum Reich der Naturgeister und Götter an, und dafür hatten sie auch ihre Gründe. Behandle diese Substanz unbedingt mit dem angemessenen Respekt, dann kannst Du durch sie vielleicht auch ein paar Einsichten gewinnen.