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Veröffentlicht: February 28, 2017
Kategorien:
Cannabisanbau
Beim Anbau in einem Growroom müssen sich Züchter ganz schön ins Zeug legen, um eine natürliche Umgebung für ihre Pflanzen zu schaffen, in der sie gedeihen und ihren Ertrag maximieren können.
Einige grundlegende Dinge für die Erzeugung eines derartigen Klimas sind Nährstoffe, Wasser, Licht und Luft. Es ist offensichtlich, dass Nährstoffe und Wasser für ein gesundes Pflanzenwachstum benötigt werden. Eine starke Beleuchtung ist ein Muss, um das Wachstum der Pflanze und ihren Ertrag zu optimieren.
Trotzdem ist die Qualität der Luft wahrscheinlich der am häufigsten unterschätzte Faktor beim Anbau von Cannabis. Dabei wird oft übersehen, dass Pflanzen für die Photosynthese CO2 benötigen. Bei korrekter Handhabung kann CO2 Deinen Cannabispflanzen einen enormen Aufschwung bringen.
Im Biologieunterricht haben wir alle schon einmal etwas über die Photosynthese gehört. Sind in der Umgebung bestimmt Stoffe vorhanden, gewinnt die Pflanze daraus mithilfe der Photosynthese Energie.
Deine Marihuanapflanzen benötigen eine angemessene Menge an Kohlenstoffdioxid und Wasser, um Sonnenlicht (oder das künstlich erzeugte Licht beim Anbau in einem Zuchtraum) in Chlorophyll umwandeln zu können. Dieses grüne Pigment verleiht vielen Pflanzen ihre sinnliche grüne Farbe.
Mithilfe dieser Substanz können die Pflanzen außerdem verschiedene Wellenlängen von Licht aufnehmen. Die Pflanzen benutzen das Chlorophyll anschließend zur Erzeugung von Glukose und Sauerstoff.
Es ist ziemlich einleuchtend, dass CO2 unglaublich wichtig für die Gesundheit und Vitalität von Cannabispflanzen ist. Daher macht es Sinn, diesen Faktor beim Anbau zu berücksichtigen. Das ist genauso wichtig, wie die korrekte Mischung der Nährstoffe, die richtige Menge Wasser zur richtigen Zeit und die ausreichende Zufuhr von Licht.
Die Erhöhung des CO2-Gehaltes in Deinem Zuchtraum kann die Größe Deiner Buds entscheidend beeinflussen. Ohne ein paar Vorkehrungen zu treffen, kannst Du jedoch nicht so einfach das Gas in Deinen Growroom pumpen.
Wenn Du Deine Pflanzen zum Beispiel mit weniger leistungsfähigen Lampen, wie CFL- oder fluoreszierenden Lampen versorgst, steht ihnen wahrscheinlich schon genügend CO2 in der Umgebung zur Verfügung, um die Wellenlänge des Lichts vollständig auszunutzen. Das liegt nicht zuletzt an dem normalen Vorkommen von CO2 in der Luft.
Züchter, die allerdings leistungsstärkere Lampen wie LED-Lampen verwenden oder planen, das in Zukunft zu machen, versorgen ihre Pflanzen mit einer derartig guten Lichtquelle, dass sich die Zufuhr von CO2 lohnt.
In einem solchen Fall hilft ein erhöhter CO2-Gehalt in der Luft den Pflanzen, noch mehr Licht aufzunehmen. Außerdem macht es Deine Pflanzen resistenter gegen die Hitze, die von den größeren Lampen erzeugt wird.
CO2 kann zusammen mit einer ausreichend starken Beleuchtung die Größe Deiner Pflanzen, Wachstumsdauer und Produktion erhöhen. Die Zufuhr von CO2 macht Deine indoor Plantage außerdem noch ein bisschen unauffälliger. Denn obwohl es unter manchen Umständen notwendig sein kann, ist es bei der Zufuhr von CO2 nicht ideal, Deinen Zuchtraum zu lüften. Das bedeutet, dass die Luft, die den Geruch Deines geilen Zeugs verbreitet, im Growroom bleibt. Sie wird also nicht rausgeblasen, wo sie ungewollte Aufmerksamkeit erregen könnte.
Für einen Grower gibt es verschiedene Möglichkeiten, ihrer Plantage CO2 zuzuführen.
Die Befüllung des Zuchtraumes mit CO2 aus einer CO-Flasche ist eine beliebte Methode. Falls Du Dich für eine Lüftung entscheidest, können die Flaschen mit einem Regler ausgestattet werden, der wiederum mit einem Ventilator verbunden ist. Mit dem Regler kannst Du bei Bedarf Deine Pflanzen mit CO2 versorgen und anschließend den Zuchtraum bei steigenden Temperaturen lüften.
CO2 Generatoren geben durch die Verbrennung von Brennstoffen wie Butan oder Propan CO2 in Deinen Zuchtraum ab. Obwohl diese Methode sehr effektiv ist, gibt es dabei offensichtlich ein paar Risiken. Um trotzdem für Sicherheit zu sorgen, kannst Du in Deinem Growroom einen Kohlenstoffdioxid Melder installieren. So vermeidest Du den Austritt des Gases.
Obwohl man wahrscheinlich sehr viele dieser kleinen krassen Beutel benötigt, um effektive Ergebnisse zu erzielen, sind sie einfach und leicht in der Handhabung. CO2-Beutel enthalten eine Pilzgattung, die auf einer organischen Quelle wächst und dann CO2 abgibt.
Bei dieser Methode nutzt Du das feste CO2, dass bei Erwärmung in die Luft abgegeben wird. Ein Vorteil dieser Methode ist, dass Trockeneis die Temperatur in Deinem Zuchtraum ein bisschen sinken lässt.
Bei der Verwendung von CO2 als eine Ergänzung zur Luft solltest Du die CO2-Quelle so positionieren, dass das Gas von oben auf Deine Pflanzen „herunterfällt“. Das klappt deshalb so gut, weil CO2 schwerer ist als Luft und dadurch nach unten sinkt. Mithilfe eines Ventilators
zirkuliert das Gas im Raum.
CO2 ist während dieser Phase des Lebenszyklus‘ der Pflanze sehr effektiv und kann während der Lichtzufuhr in den Zuchtraum gepumpt werden. Während der Nacht solltest Du darauf verzichten, denn die Pflanzen betreiben dann keine Photosynthese mehr und fangen an, sich zu erholen. Dafür brauchen sie Sauerstoff, anstatt Kohlenstoffdioxid.
Es lässt sich darüber streiten, ob es einen Unterschied macht, zu welchem Zeitpunkt in der Blütephase CO2 zugeführt wird. Es wird empfohlen, das in den ersten 3 Wochen der Blüte zu machen. Trotzdem bleibt es Dir überlassen, ob Du die ganze Zeit über CO2 verwendest und ausprobierst, wie sich das auf Deine Pflanzen auswirkt.