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Veröffentlicht: March 9, 2017
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Cannabis Informationen
Cannabis zu verdampfen bzw. zu vaporisieren ist wohl eine der bekanntesten Methoden, um die Cannabinoide in den Körper zu bekommen, sei es um in der Freizeit zu entspannen oder als medizinische Anwendung. Dafür gibt es mehrere, gute Gründe. Studien zeigten, dass bei der Verbrennung von Cannabis krebserregende Stoffe produziert werden, die Gesundheit und Lunge definitiv keinen Gefallen tun. Beim Vaporisieren wird das Cannabis schonend erhitzt, gerade heiß genug, um die Cannabinoide freizusetzen, jedoch nicht heiß genug, um einen nachteiligen Effekt zu haben.
Da das Cannabis bei dieser Methode nicht verbrannt wird, ist meistens noch sehr viel nutzbares Material im Inneren übrig, selbst wenn Du es bereits einmal im Verdampfer hattest, um das THC oder/und CBD zu extrahieren. Viele Kiffer betrachten die Reste nach dem Vaporisieren und schliessen aus der Farbe und bereits eingetretenen Wirkung, dass man sie guten Gewissens wegwerfen kann. Das Gute ist: Das vaporisierte Marihuana kann man immer noch sehr gut verwenden, vor allem für einige Rezepte und medizinische Anwendungen. Also schnapp' Dir die Reste aus dem Verdampfer, zieh' Deine Schürze an und los geht’s!
Wenn Du die Temperatur bei Deinem Verdampfer zu hoch einstellst, hast Du am Ende nur noch verkohlte Reste übrig. Solches Material hat entweder sehr wenig oder gar keinen Nutzen mehr. Deswegen solltest Du immer versuchen, Deinen Verdampfer auf ungefähr 176°C einzustellen. Dadurch kannst Du beim Vaporisieren die meisten Stoffe lösen und hast gleichzeitig am Ende noch verwendbares Material übrig, bei dem sehr viele Cannabinoide noch vollkommen intakt und nutzbar sind. Die perfekte Kombination!
Was viele von Euch bestimmt wissen: Mit Cannabis zu kochen und dann auch ein essbares Produkt zu erhalten, das tatsächlich eine Wirkung hat, ist gar nicht so einfach, wie man denkt. Was man definitiv nie tun sollte? Einfach Buds in einen Teig werfen, umrühren und in den Ofen schieben! Einer der wohl wichtigsten Prozesse beim Kochen mit Cannabis ist die Decarboxylierung. Bei diesem Prozess werden die Cannabinoide in der Pflanze aktiviert. Dabei werden THCa und CBDa in das psychoaktive THC und das medizinisch wertvolle CBD umgewandelt.
Wenn Du Dein Weed erhitzt, löst sich ab einer bestimmten Temperatur eine Kohlenstoffgruppe aus dem THCa, welches sich dadurch in das begehrte THC umwandelt. Der Vorteil bei vaporisiertem Gras ist, dass es bereits decarboxyliert wurde. Durch Verdampfer ist das Decarboxylieren selbst ein extrem leichter Prozess geworden, der Dich schon dabei high werden lässt. Jetzt musst Du Dir nur noch ein Rezept raussuchen und loslegen!
Es gibt unzählige Gerichte und Snacks, die Du mit Cannabis anreichern kannst. Von der bekannten Cannabutter über Hasch-Kekse und Kuchen, aber auch herzhafte Gerichte wie Pasta, Curry und so weiter. Wichtig ist, dass das Gericht Fett enthält, beispielsweise in Form von Kokosöl oder Butter. THC ist fettlöslich, es wird also auch nur über das Fett in Dein ausgewähltes Essen kommen.
Du kannst die Reste nach dem Vaporisieren jedoch nicht nur zum Kochen verwenden. Eine andere sehr gut Option ist die Wirkstoffe zu extrahieren und die Cannabinoide in einer Tinktur zu lösen. Eine Tinktur ist ein Pflanzenauszug auf Alkoholbasis mit einem Alkoholgehalt von ca. 25-30%.
Um eine solche Tinktur herzustellen, mischst Du Deine Reste vom Verdampfen einfach mit möglichst reinem Alkohol. Je länger Du diese Mixtur an einem dunklen Ort stehen lässt, desto stärker wird sie. Wenn Du nicht mehr warten kannst, öffne den Deckel und lass noch etwas Alkohol verdampfen, um die Tinktur noch potenter zu machen. Du kannst die Tinktur jetzt in eine Tropfflasche abfüllen und Dir einfach einige Tropfen unter die Zunge tropfen, falls Du Cannabinoide benötigst.