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Veröffentlicht: July 30, 2022
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Cannabis Informationen
Egal, ob Du ein Neuling oder Veteran in der Welt von Cannabis als Genussmittel bist, fragst Du Dich wahrscheinlich, wie lange THC im Körper verbleibt. Dies könnte arbeitsbezogene Gründe haben oder vielleicht willst Du diese Cannabinoidwerte unter Kontrolle halten.
Darauf gibt es keine eindeutige Antwort, da mehrere Variablen berücksichtigt werden müssen. Es wird auch von der Testmethode abhängen, also ob es eine Urin-, Blut- oder Haarprobe ist.
Doch Du hast diesen Artikel angeklickt, um Antworten zu finden, und wir werden versuchen, Dir diese zu geben. Hoffentlich werden wir einige der wertvollen Informationen bieten können, die Du suchst.
Wie Du vielleicht weißt, ist Tetrahydrocannabinol das aktive Cannabinoid, das dafür bekannt ist, die mit Cannabis assoziierte psychotrope Wirkung hervorzurufen. Und wenn Du Dir die Struktur von THC unter einem Mikroskop ansiehst, wirst Du erkennen, dass sie der der Gehirnchemikalie Anandamid ähnelt.
Und wie Anandamid fungiert THC als Neurotransmitter, der spezifische Gehirnfunktionen direkt beeinflusst. Einige gute Beispiele hierfür sind Lust, Denken, Gedächtnis, Koordination und Bewegung.
Doch im Fall von THC heißt dies, dass es an Cannabinoid-Rezeptoren auf den Neuronen in diesen spezifischen Gehirnarealen bindet und sie aktiviert. Das Ergebnis ist, dass es gewisse geistige und körperliche Funktionen stört.[1]
Lass uns als genaueres Beispiel ansehen, wie sich THC auf das Gedächtnis und den Hippocampus auswirkt. In diesem Forschungsbericht von 2020 wird eine Studie an Laborratten hervorgehoben, die THC ausgesetzt wurden [2]. Die Einwirkung erfolgte in utero, kurz nach der Geburt und während des Jugendalters.
Die Ergebnisse zeigten "erhebliche Probleme" bei der Fähigkeit der Ratten, später in ihrem Leben zu lernen und sich Aufgaben zu merken. Die Beeinträchtigung durch THC zeigte der Studie zufolge auch "strukturelle und funktionale Veränderungen" im Hippocampus.
Aber in einem weiteren Forschungsbericht wird das Potenzial von THC herausgestellt, Menschen zu beeinträchtigen [3]. Im Besonderen wurden Studien zu der Beeinträchtigung von Fahrzeugführern durch THC hervorgehoben, und dass diese sie "doppelt so wahrscheinlich für tödliche Unfälle verantwortlich macht".
Auch wenn weitere Studien erforderlich sind, um eine eindeutigere Schlussfolgerung zu ziehen, zeigen die gesammelte Ergebnisse Beeinträchtigung als scheinbar offensichtliche Folge des Konsums von Cannabis.
Auf diese Frage gibt es keine definitive Antwort, da mehrere Variablen berücksichtigt werden müssen. Primär wird es von der Testmethode abhängen. In diesem Fall werden wir Urintests als Referenz heranziehen, da sie die am häufigsten angewandte Testmethode sind.
Wie in diesem Kreuzgutachten von 2017 erwähnt, wird THC nach einmaligem Cannabiskonsum (also ein Joint) für bis zu drei Tage im Körper verweilen lassen. Der moderate Konsum von bis zu viermal pro Woche lässt THC für bis zu sieben Tage im Körper verbleiben.
Tägliche Nutzer können damit rechnen, dass THC für bis zu 15 Tage in ihrem Blut zirkuliert. Und falls Du ein starker chronischer Nutzer bist, also mehrmals am Tag kiffst, wird THC wahrscheinlich für bis zu 30 Tage in Deinem System bleiben.
Es ist außerdem erwähnenswert, dass Cannabis-Metaboliten fettlöslich sind. Dies bedeutet einfach gesagt, dass sie an die Fettmoleküle des Körpers binden werden. Deshalb wird es bei Menschen mit mehr Körperfett wahrscheinlich länger dauern, bis sie THC vollständig aus ihrem System entfernen können.
Um diese Mechanismen besser zu verstehen, lass uns ansehen, wie der Körper THC abbaut. Nachdem es in den Körper gelangt ist, wird THC vom Blutkreislauf absorbiert. Ein Teil davon könnte in Fettgeweben und Organen verbleiben.
Anschließend wird das Cannabinoid von der Leber abgebaut. Doch wie wir erwähnt haben, werden einige dieser Metaboliten im Körper verbleiben, und sie sind es, die gewöhnlich in Drogentests nachgewiesen werden. Über den Urin oder Stuhl wird THC vollständig aus dem Körper ausgeschieden.
Dies ist der Grund, warum eine effektive Methode der Bestimmung der ungefähren Dauer, wie lange Cannabis im Körper verbleibt, auf der Häufigkeit des Konsums basiert. Je häufiger man Weed raucht oder einnimmt, desto höher wird die Basiskonzentration von THC im Körper sein. Dies erklärt die längere Dauer, die es braucht, bis es den Körper verlässt.
Es gibt verschiedene Methoden, eine Probe für Drogentestzwecke zu entnehmen. Gegenwärtig werden gewöhnlich fünf Arten von Proben entnommen: Blut, Haar, Urin, Schweiß und Speichel. Wir werden jede einzelne Testmethode der Reihe nach durchgehen.
Bluttests sind mit Abstand die invasivste Probeentnahmemethode auf dieser Liste. Für den Nachweis von Drogen und jeden anderen Zweck erfordert diese Methode die Entnahme einer kleinen Blutmenge von einer Vene. Falls Du eher empfindlich bist und bei dem Anblick Deines eigenen Bluts in Panik verfällst, könnte diese Methode nicht die richtige für Dich sein.
Auch wenn Bluttest hinsichtlich des Nachweises von Substanzen verlässlicher sind, haben sie ein kürzeres Nachweisfenster. Bluttests können nur kürzlich erfolgten Konsums innerhalb eines Zeitraums von bis zu 12 Stunden nachweisen.
Im Gegensatz zu Bluttests ist die Entnahme von Haaren einer Person eine viel umfassendere Methode, um Substanzen nachzuweisen. Es kann nahezu lückenlose Daten der bisherigen Vorgeschichte des Drogenkonsums einer Person liefern.
Auch das Nachweisfenster ist viel länger. In vom Kopf entnommenen Haaren kann THC bis zu drei Monate nach dem ersten Konsum nachgewiesen werden, während Körperhaar ein Nachweisfenster von bis zu einem Jahr hat.
Für Haartests werden Proben vom Kopf, Gesicht, den Unterarmen und sogar Achselhöhlen genommen. Sie können viele verschiedene Substanzen wie Kokain, Opioide, Amphetamine und MDMA nachweisen.
Wie in einem vorherigen Abschnitt bereits erwähnt, ist der Urintest die am häufigsten durchgeführte Methode von allen. Er ist auch einer der bewährtesten Tests und effektiv genug, um Substanzen für bis zu 30 Tage nachzuweisen.
Außer Cannabis können Urintests zudem Metaboliten von anderen Substanzen nachweisen. Diese umfassen Alkohol, Kokain, Amphetamine, Opiate und Benzodiazepine.
Wie Haartests auch, können Schweißtests einen Überblick über den gesamten Substanzgebrauch einer Person geben. Und im Gegensatz zu Urinproben sind Schweißtests schwerer zu manipulieren.
Der Nachteil von Schweißtests ist jedoch die Methode der Probenentnahme. Die Person müsste entweder ein Schweißpflaster oder eine Saugeinlage auf ihrer Haut tragen, um all den Schweiß zu sammeln.
Die Mindesttragedauer für eine Saugeinlage beträgt 24 Stunden. Schweißpflaster hingegen müssen zwischen 7 und 14 Tagen auf der Haut bleiben. Dies macht sie für manche Menschen unbrauchbar.
Speichel zu entnehmen, ist die beste Methode, wenn man bei einem Drogentests unmittelbare Ergebnisse braucht. Insbesondere bei oral konsumierten Substanzen funktioniert diese Methode am besten.
Sie hat jedoch auch ein kurzes Nachweisfenster (zwischen 24 und 48 Stunden). Und in manchen Fällen könnte die Droge die Speichelproduktion hemmen, was die Probenentnahme etwas schwieriger macht.
Für Freizeitnutzer von Cannabis kann es eine Herausforderung sein, THC-frei zu bleiben. Dies wird besonders problematisch für Menschen, die sich auf der Arbeit regelmäßig Drogentests unterziehen müssen.
Sollte dies auf Dich zutreffen, ist Abstinenz der sicherste Weg. Da Du jetzt das Nachweisfenster jeder Methode kennst, kannst Du die erforderlichen Anpassungen bezüglich der Konsumzeit vornehmen.
Abgesehen davon könnte unser Körper hin und wieder eine THC-Pause vertragen. Dies macht die Erfahrung nach einer dringend benötigten Pause nur noch lohnender.