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Veröffentlicht: November 15, 2017
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Halluzinogene Trüffel • Planzen und Samen
Mikrodosierung ist ein System der Selbstmedikation mit Psychedelika durch die Verwendung von Dosierungen unterhalb der Wahrnehmungsschwelle, was bedeutet, dass Du deutlich weniger einzunehmen brauchst, als notwendig ist, um irgendeine Art von Rausch zu erleben. Bei der Mikrodosierung ist der Anwender in der Lage, ganz normal zu funktionieren und seinen täglichen Aktivitäten nachzugehen, einschließlich Arbeit, Sport und Studium.
Wenn Du eine Vorliebe für natürliche, homöopathische Medizin und alternative Heilmethoden hast, dann könnte Mikrodosierung genau Dein Ding sein. Es wird im Allgemeinen als nicht abhängig machender Weg zur Linderung vieler Leiden wie Depressionen, Müdigkeit und Migräne angepriesen, jedoch ohne das selbe Risiko der Nebenwirkungen, wie es mit verschreibungspflichtigen Medikamenten einhergeht.
Mikrodosierung verwendet die drei Basisprinzipien der homöopathischen Behandlung: „Ähnliches heilt Ähnliches“, die Minimaldosierung und das einzelne Heilmittel. „Ähnliches heilt Ähnliches“, was genau soll das bedeuten? Sobald die physischen, psychologischen und emotionalen Beschwerden des Patienten festgestellt sind, findet der homöopathische Heilpraktiker das Heilmittel mit den meisten Gemeinsamkeiten zu den Beschreibungen des Patienten. Die Minimaldosierung bedeutet, dass nur die geringstmögliche Menge an Behandlung verschrieben wird. Und zu guter Letzt, das einzelne Heilmittel, welche sich auf die gängige Praxis bezieht, nur eine homöopathische Medizin auf einmal zu verschreiben.
Die am häufigsten mikrodosierten Substanzen sind LSD und Magic Mushrooms, obwohl man von einigen weiß, dass sie sich auch mit Peyote behandeln. Also wie wird das gemacht? Nun, Du beginnst damit Deine Dosierung herauszufinden, die ungefähr ein Zehntel bis ein Fünftel von der Menge betragen sollte, die Du brauchst um High zu werden. Die Standarddosierungen sind wie folgt: 6-25 Mikrogramm LSD, 0,2 bis 0,5 Gramm getrocknete Pilze und 50-75 Mikrogramm eines Peyote-/Meskalin-Kaktus'.
Genau wie mit jedem anderen Vitamin oder jeder Medizin würdest Du Deine psychedelische Behandlung regelmäßig anwenden und Dich an einen festgelegten Plan halten. James Fadiman, ein amerikanischer Psychologe und Absolvent der Stanford Universität, der für seine weitreichende Arbeit im Bereich der psychedelischen Forschung bekannt ist, empfiehlt alle drei Tage eine Dosis einzunehmen und er glaubt, es sei am besten, das als erstes am Morgen zu tun. Zum Beispiel nimmst Du an Tag eins Deine morgendliche Dosis und am zweiten Tag klingt die Wirkung noch nach und ist leicht spürbar. An Tag drei sollte alles aus Deinem System verschwunden sein und am vierten Tag nimmst Du eine weitere Dosis.
Diejenigen, die regelmäßig mikrodosieren berichten, dass sie etwa einen Monat bei diesem Plan bleiben und dann häufig die Frequenz auf einmal pro Woche reduzieren. Die Dosierung ist zu gering, um tatsächlich einen Trip davon zu bekommen, aber abgesehen davon wirst Du einige spürbare, wenngleich nur subtile, innerliche Veränderungen wahrnehmen. Viele Mikrodosierer berichten von Stimmungsverbesserungen, gesteigerte Produktivität und Kreativität, bessere Konzentration und häufig sogar Erleichterung von psychologischen Beschwerden und Cluster-Kopfschmerzen zu erfahren.
Da die Forschung ziemlich limitiert ist, wenn es um halluzinogene Substanzen geht, kann man guten Gewissens behaupten, dass der Nutzen der Mikrodosierung extrem tiefgehend und weitreichend sein könnte, und dass wir, als eine Gesellschaft, es einfach noch nicht wissen.
Wenngleich sie nur in minimalem Rahmen stattfinden, so zeigen die abgeschlossenen Studien doch, dass Psychedelika eine sehr vielversprechende Behandlungsoption für all diejenigen sind, die gerne aus dem Teufelskreis der verschreibungspflichtigen Pillen aussteigen würden. Es ist bewiesen, dass kleine Dosen Psilocybin die Regeneration von Gehirnzellen anregen und sogar zuvor beschädigte Neuronen reparieren kann.
Doch Magic Mushrooms sind nicht das einzige Halluzinogen mit spürbarer Heilkraft. Pilze, LSD und Peyote teilen Gemeinsamkeiten, wenn es um die Selbstmedikation geht. Psychedelika sind dafür bekannt eine Vielzahl von mentalen, gesundheitlichen Störungen dadurch zu reduzieren, dass dem Gehirn neu beigebracht wird wie es auf negative Stimuli reagiert und somit auftauchende Probleme weniger stressvoll und leichter in den Griff zu bekommen erscheinen lässt. Ein weiterer sehr gebräuchlicher Einsatzbereich der Mikrodosierung ist die Behandlung von Migräne und Cluster-Kopfschmerzen, von denen man gewöhnlich nur schwer Erleichterung findet.
Diejenigen, die mikrodosieren glauben, dass der Nutzen viel weiter reicht, als nur für die Behandlung von Kopfschmerzen und mentalen Leiden. Viele würden argumentieren, dass Psychedelika nicht nur bestimmte Beschwerden behandeln, sondern die gesamte allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern. Es ist nichts ungewöhnliches, dass Leute mehr Energie und schnellere Reaktionszeiten besitzen und dazu wird häufig von einer gesteigerten Sehschärfe berichtet. Es wird ebenso als Hilfe zur Problemlösung verwendet, ob Du es glaubst oder nicht.
Laut Fadiman, der eine Studie dieser Natur unter der Verwendung von LSD durchführte, „funktionierten Patienten bei der Arbeit und in Beziehungen ganz normal, jedoch mit gesteigertem Fokus, emotionaler Klarheit und Kreativität“. Das könnte erklären, warum Künstler, Musiker, Schriftsteller und sogar Wissenschaftler und Ärzte viele ihrer brillanten Entdeckungen und Werke der Verwendung von Halluzinogenen verdanken.
Und was vielleicht das Beste daran ist, ist, dass Halluzinogene ebenso wie Cannabis erwiesenermaßen nicht abhängig machen. In einigen Ländern wie beispielsweise den Vereinigten Staaten nimmt der Opiatmissbrauch die Ausmaße einer Epidemie an. Es gibt wirklich keine bessere Zeit als die heutige, um mit der Erforschung von sicheren, nicht abhängig machenden Behandlungsoptionen zu beginnen, die weder dem Nutzer, noch der Gesellschaft schaden.
Also schwelgt in eurer Brillanz, geschätzte Psychonauten! Psychedelika könnten die Zukunft der homöopathischen Heilung sein.