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Veröffentlicht: May 15, 2018
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Cannabis Informationen
Cannabis gehört zu den bekanntesten Drogen der Welt und ist auch in Europa und den Vereinigten Staaten eine der am häufigsten konsumierten Drogen. Eine nationale Erhebung über Drogenkonsum und Gesundheit aus dem Jahr 2015 hat ergeben, dass allein in den USA im vorangegangenen Monat rund 22,2 Millionen Menschen Cannabis konsumiert hatten. Dies ist in jeder Hinsicht eine große Zahl. Durch die Legalisierung in einer Reihe von amerikanischen Bundesstaaten und weiteren Ländern auf der ganzen Welt wird diese Zahl voraussichtlich weiter steigen. Einige Menschen nehmen diese Droge zu Freizeitzwecken ein – das heißt, um sie zu genießen sowie zur Entspannung und um abzuschalten.
Es gibt jedoch Fälle, in denen Cannabis Ängste hervorrufen kann. Die cannabisinduzierte Angststörung ist eine dokumentierte Krankheit im Diagnostischen und Statistischen Manual der Psychischen Gesundheit. Diese Art von Angststörung kann eine direkte Folge davon sein, dass entweder zu viel Cannabis eingenommen wurde oder weniger als der Körper verlangt. Manche Nutzer erleiden sogar Panikattacken, wenn sie Cannabis probieren, und meiden die Substanz in Zukunft aus Angst vor einer Wiederholung dieser Erfahrung. Dies kann insbesondere für Menschen, die sich mit Cannabis medizinisch behandeln wollen, eine ernste Herausforderung darstellen.
Darüber hinaus sind manche Menschen genetisch anfälliger für eine durch Angst geprägte Reaktion auf Cannabis als andere. Was auch immer der Grund dafür sein mag, hier stellen wir 5 Möglichkeiten vor, mit durch Cannabis ausgelöster Angst umzugehen.
Deine Umgebung ist wahrscheinlich der Hauptverursacher Deiner durch Cannabis ausgelösten Angstzustände. Falls Du Dich in einer neuen Umgebung aufhältst, neue Leute triffst oder Dich körperlich unwohl fühlst, wirst Du sicherlich auch ein wenig Angst empfinden. Falls es eine Situation gibt, in der Du Dich unwohl fühlst, ist die erstbeste Option, diesen Zustand zu ändern, ein Umgebungswechsel. Unternimm etwas Aufmunterndes wie einen Spaziergang an der frischen Luft, ziehe Dich in den Garten zurück und entspanne Dich in einem Liegestuhl oder gehe einfach nach Hause, wenn Du kannst. Dein Körper muss glauben, dass Du Dich an einem sicheren und angenehmen Ort befindest. Sobald dies tatsächlich der Fall ist, sollte auch die Angst nachlassen.
Falls Du nervös bist, geht Dein Körper grundsätzlich in den Kampf-oder-Flucht-Modus – eine physiologische Reaktion, die als Antwort auf ein potenziell als schädlich wahrgenommenes Ereignis, eine Bedrohung oder einen Angriff stattfindet. Obwohl dies wirklich störend sein kann, gibt es dennoch eine Technik, um Deinen Körper dazu zu bringen, sich schnell zu beruhigen. Viele Menschen verlassen sich bei einer Panikattacke auf Methoden des kontrollierten Atmens.
Tiefes Atmen ist eine sehr hilfreiche Übung, und Du kannst es leicht überall durchführen. Es wird Dir helfen, Dich im Laufe der Zeit weniger gestresst zu fühlen. Du kannst die Square-Breath-Atemmethode anwenden: Beim Einatmen bis 4 zählen, den Atem anhalten und bis 4 zählen, beim Ausatmen bis 4 zählen und dann wieder den Atem anhalten und bis 4 zählen. Dann beginnst Du wieder von vorne und führst diesen Ablauf immer wieder durch, was Dir letztendlich helfen wird, Deine Herzfrequenz zu verlangsamen und die Angstempfindung zu unterdrücken.
Wenn Du Dich schlecht fühlst, kannst Du auch der Musiktherapie eine Chance geben. Es kann hilfreich sein, leise, sanfte Musik aufzulegen, um Dein Nervensystem zu beruhigen. Die ideale Musik sollte keine starken Variationen in der Tonhöhe oder wummernde Bassklänge aufweisen. Dies hat damit zu tun, dass Geräusche, die Ähnlichkeit mit schrillen Schreien haben, das Nervensystem irritieren. In ähnlicher Weise bewirken Klänge, die einem tiefen Grollen ähneln, dass die Aufmerksamkeit auf die Suche nach Bedrohungen in der Umgebung gelenkt wird. Dagegen kann leise, sanfte Musik, die im Hintergrund läuft, eine wirklich entspannte Umgebung schaffen, ohne eine Reaktion des Nervensystems zu erzeugen. Dadurch entsteht eine großartige Atmosphäre, die die Wirkung der bereits genannten Atemübungen verbessert.
Eine sehr effektive Technik, um einen klaren Kopf zu bekommen, besteht darin, Deinen Körper zu entspannen. Hier kommt Bewegung ins Spiel, bei der es sich generell um einen natürlichen Stimmungsverbesserer handelt. Mache einen lebhaften Spaziergang im Freien oder entrolle einfach die Yogamatte und führe therapeutische Dehnungen aus. Wenn Deine Gedanken Dich in Bedrängnis bringen, vermittelt Dir Sport etwas anderes, auf das Du Dich konzentrieren kannst. Zweitens stellt Bewegung eine tröstende Handlung dar, die nervöse Spannungen mindern und das Blut fließen lassen kann. Dehnübungen signalisieren Deinem Körper, dass es Zeit ist, locker zu werden und loszulassen. Wohin Dein Körper geht, wird Dein Geist ihm folgen.
Auch eine von Cannabis inspirierte warme Dusche könnte Dir helfen. Genau wie Sport kann das warme Wasser sehr beruhigend wirken und eine großartige Möglichkeit der Entspannung darstellen. Falls Du Dich aus irgendeinem Grund während der Dusche unbehaglich fühlen solltest, versuche eine grundlegende Achtsamkeitstechnik. Achtsamkeit bedeutet, sich mit Neugier auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne ihn zu beurteilen. Um achtsam zu duschen, konzentrierst Du Dich bewusst auf das Gefühl des Wassers. Wie fühlt sich die Temperatur an? Welche Empfindungen löst das Wasser auf Deiner Haut aus?
So, das waren sie schon, unsere Tipps. Diese Methoden werden wahrscheinlich Deine Ängste nicht vollständig beseitigen, aber sie können sicherlich dazu beitragen, dass Du besser durch die schwierige Situation kommst.