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Veröffentlicht: May 22, 2018
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Cannabisanbau
Nach all der Anstrengung, das beste Marihuana anzubauen, ist es äußerst wichtig, Dein Weed gut zu trocknen und auszuhärten. Cannabis muss trocken sein, damit es in den meisten Szenarien sachgemäß verwendet werden kann. Nasses, bzw. feuchtes Weed brennt nicht und das THC ist noch nicht richtig aktiv, bis es vollkommen trocken ist. Nach dem Trocknen sollte es ausgehärtet werden, um die höchste Qualität in den getrockneten Blüten hervorzuzaubern. Die Trocknung macht Dein Gras nutzbar, während der Prozess des Aushärtens die chemische Zusammensetzung leicht verändert und das Beste aus den Blüten herausholt. Sie werden dadurch potenter, entwickeln ein stärkeres und vielschichtiges Aroma und sind weicher zu rauchen.
In einer Umgebung mit richtiger Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle benötigen Cannabisblüten durchschnittlich zwischen 3 Tagen und 2 Wochen, um ausreichend getrocknet zu sein. 3 Tage für kleine Popcorn-Buds, normalerweise bereits von den Ästen getrennt. 2 Wochen für größere Nuggets oder ganze Pflanzen/Colas, die zum Trocknen aufgehängt werden. Wenn nicht ordnungsgemäß getrocknet wird, besteht bei der Aushärtung Schimmelgefahr. Unter trockeneren Bedingungen werden sie im Normalfall früher fertig sein. Unter feuchten Bedingungen ist das Gegenteil der Fall.
Zuallererst musst Du den Trocknungsraum sauber machen und steril halten. Reinige den gewählten Raum, als wäre es ein Zuchtzelt. Ein sauberer und trockener Raum gewährleistet, dass keine Erreger vorhanden sind, die Schimmelpilze und Allergien auslösen können. Hochwertige, reine und saubere Knospen sind das erwünschte Endergebnis eines guten Anbaus.
In einem geschlossenen Raum zu trocknen bedeutet, dass Du die Umgebung bei Bedarf ändern kannst – Ventilatoren für die Luftzirkulation, Luftbe- und Entfeuchter für die RH-Regelung und Heizungen/Kühler/Klimaanlagen für die Temperaturregelung.
SCHRITT 1: Ernte und trimme Deine Pflanzen. Einige Züchter bevorzugen das Beschneiden der Pflanze und andere bevorzugen es, vollkommen auf das Trimmen zu verzichten. Es liegt an persönlichen Vorlieben des Growers. Je mehr Blattmaterial am Ende übrig bleibt, desto länger brauchen die Blüten zum Trocknen. Unter wärmeren Bedingungen oder bei niedriger Luftfeuchtigkeit kann dies vorteilhaft sein, da es verhindert, dass die Blüten zu schnell trocknen.
SCHRITT 2: Hänge die Blüten zum Trocknen auf, wenn sie noch am Ast sind. Kleiderbügel, Schnur, ein ausklappbarer Wäscheständer oder Drahtgeflecht funktionieren hierbei sehr gut. Falls die Blüten von der Pflanze entfernt getrimmt und manikürt wurden, dann trockne sie auf einem Wäscheständer. Dies ermöglicht eine vollständige Luftzirkulation um Deine Blüten herum.
SCHRITT 3: Langsames Trocknen ist der Schlüssel zu großartigem Weed. Die ideale RH liegt in diesem Fall bei 50%. Die ideale Temperatur beträgt 21°C. Blüten, die zu schnell getrocknet werden, neigen dazu, hart zu werden, obwohl dies während des Aushärtens korrigiert werden kann. Kleinere Blüten sind bereit zum Aushärten, wenn sie sich trocken anfühlen und sauber vom Ast abgebrochen werden können. Wenn Du einen Bud abbrichst und sich mit ihm Pflanzenfasern lösen, ist er noch zu nass. Wenn sich die Blüten brüchig anfühlen, sind sie zu trocken. Größere Buds brauchen länger zum Trocknen. Wenn der Stiel, an dem sie hängen, sauber knackt, anstatt sich einfach zu verbiegen, dann ist die Blüte trocken genug, um in den Aushärtebehälter gegeben zu werden.
Getrocknetes Cannabis verliert über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen ein Wassermolekül aus der Kette seiner psychoaktiven Verbindung. Tatsächlich wird es umso besser, je länger es ausgehärtet wird. Dies macht die Buds stärker und aromatischer. Viele Kenner werden nicht ausgehärtete verschmähen und erkennen, ob die Blüten ordnungsgemäß behandelt wurden. Du wirst es auch tun, wenn Du einmal den Unterschied geschmeckt hast – er kann ziemlich schrill sein.
Auch das Chlorophyll wird im Laufe dieses Prozesses abgebaut. Das meiste Grün löst sich auf und hinterlässt einen Regenbogen auf den Buds – abhängig von der Sorte natürlich. An gut ausgehärtetem Cannabis können Brauntöne, tiefes Blau, Purpur und Gold ausgemacht werden. Die idealen Bedingungen im Glas sollten eine Temperatur von 21°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 58–65% sein.
Einmachgläser mit breiter Öffnung sind die bevorzugte Aushärtungs- und Aufbewahrungsmethode für Cannabis. Das liegt einfach daran, dass Du mit Deiner Hand gut hineingreifen kannst. Glas ist auch sehr einfach zu sterilisieren und ermöglicht es Dir, die Blüten von außen zu beobachten. Ähnliche wunderbar sind hierzu die Aushärtungsbehälter der CVault-Reihe aus Edelstahl in unterschiedlicher Größe mit breiten Hälsen und Silikondichtungen geeignet.
SCHRITT 1: Sterilisiere zunächst Deine Gefäße bzw. Behälter. Am einfachsten ist es, sie innen und außen mit Isopropylalkohol zu besprühen und trocken zu wischen.
SCHRITT 2: Lege Deine Blüten locker in die Gläser hinein und lege den Deckel drauf. Drücke die Blüten nicht fest zusammen oder nach unten. Fülle das Glas nur zu ⅘ voll. Stelle die Gläser an einen kühlen, dunklen Ort wie beispielsweise in einen Schrank oder in eine Speisekammer. Von nun an gibt es eine Reihe von Variablen, die den Aushärtungsprozess beeinflussen können:
• Sind die Blüten vollständig trocken sind, wenn Du sie in die Gläser gibst, müssen sie nur noch täglich einmal kurz geöffnet werden, um die Luftzirkulation zu ermöglichen, damit sich kein Schimmel bilden kann.
• Wenn die Blüten noch ein wenig feucht sind, wird das schnell offensichtlich, sobald Du das Glas am nächsten Tag öffnest: Sie werden an der Oberfläche feuchter sein als zu dem Zeitpunkt, als sie ins Glas kamen. Es kann sich auch Feuchtigkeit an den Wänden des Glases befinden. Wische die Gläser trocken und gib dann die Blüten wieder hinein. Lasse die Gläser offen, damit die Blüten gründlich trocknen können. Beginne dann erneut mit dem kompletten Aushärtungsprozess. Dies kann auch manchmal passieren, wenn der Stiel im Inneren noch zu viel Feuchtigkeit enthält, die dann in die Blüten wandert.
• Für zu trockene Buds gibt man am besten einige Kartoffelschalen in das Gefäß, bevor man die Blüten dazu gibt. Sie absorbieren die aus den Schalen austretende Feuchtigkeit und rehydrieren ausreichend, um richtig auszuhärten. Entferne die Schale und fahre mit dem Aushärten fort, sobald die gewünschte Trockenheit erreicht ist.
SCHRITT 3: Während des Aushärtens müssen die Gläser in regelmäßigen Abständen geöffnet werden. Mindestens einmal täglich oder zweimal, wenn Du der Meinung bist, dass die Blüten noch ein wenig zu feucht sind. Das Glas muss geöffnet werden, um angesammelte Gase herauszulassen. Denke daran, dass der Aushärtungsvorgang ein Wassermolekül aus der chemischen Zusammensetzung der Blüten entfernt.
Rolle das Glas vorsichtig und stelle es auf den Kopf, damit sich die Blüten bewegen können und sich keine Feuchtigkeitstaschen bilden. Vermeide es, das Glas zu schütteln, da Du bestimmt ihre Schönheit nicht zerstören willst. Sobald sich die Feuchtigkeit stabilisiert hat, ist der Aushärtungsprozess abgeschlossen und es ist Zeit, Dein Gras zu lagern.
Die Alarmglocken sollten läuten, falls Du Ammoniak riechst. Dieser Geruch deutet auf Fäulnis hin und verbreitet sich rasch. Hygrometer oder Feuchtigkeitsanzeiger helfen bei der Kontrolle der Luftfeuchtigkeit. Ein Hygrometer im Glas kann leicht durch die Glaswand hindurch abgelesen werden und liefert genaue Luftfeuchtigkeitswerte.
Nach dem Trocknen und Aushärten ist es Zeit für die langfristige Lagerung. Wie viele Lebensmittel auch, muss Cannabis an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort gelagert werden. Licht kann THC abbauen und zu viel Hitze wird unweigerlich dazu führen, dass die Blüten zu schimmeln beginnen werden, selbst wenn sie gut ausgehärtet wurden.
Es ist besonders wichtig, das Gefäß und den Inhalt bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 60–65% zu halten. Dies bewahrt die beste Qualität. Produkte wie Boveda oder Integra Feuchtigkeitspackungen wurden speziell für die Lagerung von Cannabis entwickelt. Sie halten die Feuchtigkeit automatisch innerhalb der cannabisfreundlichen Zone und sorgen für die nicht-zu-trockene, nicht-zu-nasse, optimale Luftfeuchtigkeit für den schlauen Hanfi.