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Veröffentlicht: July 5, 2018
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Cannabisanbau
Drehe Dein Deinen Grow voll auf! Wenn Du Deine Cannabiserträge wirklich steigern willst, musst Du in größeren Dimensionen denken. Du benötigst keinen größeren Grow-Raum. Vielmehr musst Du Deine aktuelle Ausstattung optimieren und aktualisieren. So kann jeder Grower mit minimaler Investition eine normale, anständige Grow-Anlage in eine hochproduktive Bud-Fabrik umwandeln. Lies weiter, um 11 Profi-Tipps zu erkunden, die Dir dabei helfen, Deine Cannabiserträge zu steigern.
Dies mag sehr naheliegend erscheinen, aber die Wahl einer bewährten, hochproduktiven Sorte ist unerlässlich. Die Genetik wird immer der limitierende Faktor sein, wenn es um das Erntegewicht geht. Schwergewichtige Cannabishybride wie Critical+, Moby Dick, und Trainwreck sind bekannt für ihr beeindruckendes Blüten:Blatt-Verhältnis.
Noch besser ist es, wenn Du einen Klon von einer bewährten, gewinnbringenden Mutterpflanze in die Finger kriegst. Selbst wenn Du eine Sorte mit einem guten Ruf für hohe Erträge auswählst, ist nicht zwangsläufig damit zu rechnen, dass jeder Samen, der keimt, gewinnbringend ist. Wähle den Besten aus einer Packung Samen aus.
Die Wahl der Intensität von 250W auf 600W HPS kann mit dem einfachen Einschalten eines dimmbaren digitalen Vorschaltgeräts erreicht werden. Selbst wenn Du in ein zusätzliches HID-Beleuchtungsset investieren musst, kannst Du Basis-Vorschaltgeräte, Glühbirnen und Reflektor im Bundle online bestellen.
Alternativ könntest Du auch auf Vollspektrum-LED-Beleuchtung aufrüsten. Wenn Du das Geld für die Investition hast, könntest Du potentiell mehr Lampen einsetzen und weniger Strom verbrauchen, während Du weniger Wärme erzeugst als mit HID-Lampen. Um die Erträge deutlich zu steigern, wird auf die eine oder andere Weise mehr Licht benötigt. Zudem kann CFL-Beleuchtung ergänzend zu einem HID- oder LED-Set hinzugefügt werden. CFL wird nicht als alleinige Lampe für die Blüte empfohlen.
Die Ergänzung mit CO₂ geht Hand in Hand mit der Erhöhung der Lichtzufuhr. Cannabispflanzen gedeihen sogar bei Temperaturen zwischen 30–35°C, wenn man den CO₂-Wert im Zuchtzelt erhöht. Wenn Du die Erträge mit Nährstoffen steigern willst, dann ernähre Deine Pflanzen mit CO₂. Behälter mit geregelten Emissionssystemen sind professionelle Werkzeuge, die sich die meisten Homegrower nicht leisten können.
Du kannst aber auch CO₂-Taschen benutzen, die Du vom Dach Deines Grow-Zeltes hängen lassen kannst, um die CO₂-Zufuhr zu verstärken. Außerdem kannst Du die Wurzelzone der Pflanze direkt mit CO₂-Tabletten versorgen. Durch die Förderung mit CO₂ kannst Du Deinen Cannabisertrag um 30–50% steigern.
Topping und Fimming erhöhen die Anzahl der oberen Colas und verteilen das Wachstumshormon auf die Seitentriebe. LST eignet sich hervorragend zum Biegen von Trieben, um ein buschiges Wachstumsmuster zu erzeugen. Supercropping ist eine etwas rauere, stressigere Biegetechnik, die aber auch nachweislich die Erträge steigert. All dies wird am besten während der vegetativen Wachstumsphase angewendet.
Die Entlaubung kann von der vegetativen Phase bis zur späten Blüte erfolgen. Du brauchst nicht allzu viel zu trimmen, aber es ist zu empfehlen, schattenwerfende Fächerblätter oder das untere Wachstum abzuschneiden, um den Luftstrom zu erhöhen. Die natürliche Weihnachtsbaumform der Cannabispflanze ist nicht optimal für einen gewinnbringenden Anbau.
Die ScrOG-Methode ist wahrscheinlich die effizienteste und produktivste Art, Cannabis im Innenbereich anzubauen. Durch das Biegen und Weben der Triebe durch ein Gitter, das mindestens zwei Wochen vor der Blüte installiert wurde, entsteht ein Blätterdach aus Colas. Die meisten Grower bevorzugen eine horizontale Rasterstruktur des ScrOG-Netzes, jedoch folgt die vertikale Anordnung der grünen Wände dem gleichen Prinzip.
Das Lollipopping oder auch die Entfernung des Wuchses unter dem Gitter konzentriert die Pflanzenenergie auf die Erzeugung dichter Colas über dem Gitter. Mit der ScrOG-Methode ist es möglich, mit 1–4 Pflanzen einen Ertrag zu erzielen, der vergleichbar mit dem eines hochvolumigen SOG (oder Sea of Green) ist.
Große Behälter geben den Wurzeln mehr Platz für ihr Wachstum. So können Deine Pflanzen mehr Nährstoffe aufnehmen und über dem Boden in die Höhe wachsen. Du solltest die Samen nicht direkt in einen großen Topf säen. Es ist besser, sich die Zeit zu nehmen, einen kleinen, gesunden Cannabissämling umzupflanzen.
Beginnt man mit einem relativ kleinen 1–3l Topf, hat der Setzling die Chance, eine kleine Wurzelmasse zu bilden. Dann kannst Du ihn in übergroße Behälter umtopfen und Weed-Bäume anbauen. Der einzige Nachteil ist, dass die Pflanzen eine längere vegetative Phase benötigen, um in diesen Töpfen zu wachsen.
Während des vegetativen Wachstums bevorzugen Cannabispflanzen mehr stickstoffreiche Düngemittel. Wenn sie in die Blütezeit übergehen, bekommen sie Hunger auf Phosphor und Kalium. Tatsächlich verzögert zu viel Stickstoff während der Blüte die Ernte.
Mache es nicht unnötig kompliziert und füge nicht zu viele zusätzliche Blüte-Booster hinzu. Außerdem solltest Du immer darauf achten, dass der pH-Wert perfekt ist. Das bedeutet 6,0–6,5 für Erde und 5,5–6,0 für Kokos- und Hydro-Substrate. Die meisten Grundnährstoffe sind eindeutig gekennzeichnet und haben eine Anleitung, die angibt, in welcher Wachstumsphase und Dosierung sie eingesetzt werden sollen. Es ist üblich, dass zweiteilige Nährstoffprodukte in zwei verschiedenen Flaschen für vegetatives Wachstum bzw. Blüte angeboten werden.
Cannabis bevorzugt während des vegetativen Wachstums Temperaturen im Bereich von 20–25°C und eine hohe relative Luftfeuchtigkeit von 50–70%. Temperaturen bis zu 28°C sind für die Blütezeit akzeptabel, aber die relative Luftfeuchtigkeit sollte in den letzten Wochen allmählich auf circa 40% reduziert werden. Dies ist für die Vermeidung von Blütenfäule im Vorfeld der Ernte von entscheidender Bedeutung. Auch die nächtliche Kontrolle der Umgebung sollte genauestens eingehalten werden. Lasse es nicht kühler als 15°C werden, wenn das Licht ausgeschaltet ist und bringe Luftentfeuchter an, wenn die relative Luftfeuchtigkeit deutlich ansteigt.
Nun, das ist natürlich selbstverständlich. Aber auch Experten-Grower haben es schon bedauert, nicht Stecklinge ihrer besten Cannabissorten genommen zu haben. Sei kein Idiot und lasse eine gewinnbringende genetische Linie nicht einfach gehen, ohne sie vorher zu klonen.
Es ist noch nicht zu spät, Deine hochproduktiven Pflanzen während der Blüte zu klonen. Wenn Du einen Steckling von einem Weibchen ca. 30 Tage nach Beginn der Blüte nimmst und ihn erfolgreich wurzeln und gedeihen lässt, nennt man das Monster Cropping. Es ist die gleiche Technik wie beim normalen Klonen von Cannabis – nur dass diese Klone wahre Monster sind. Probiere es aus und steigere so die Erträge Deiner kommenden Ernten.
Lasse Dich nicht dazu verleiten, Deine Cannabispflanzen aus irgendeinem Grund zu früh zu ernten. Es spielt keine Rolle, was die geschätzte Blütezeit auf der Packung besagt. Es spielt keine Rolle, was ein anonymer Online-Experte denkt. Wenn Du zu früh erntest, hast Du nicht nur weniger Buds, sondern Dein Gras besitzt auch nicht die bestmögliche Wirkung.
Nur die Pflanzen können Dir sagen, wann sie erntereif sind. Blütenstempel, die sich von weiß zu orange, rot und braun verfärben, sowie starke Aromen, sind die entsprechenden Hinweise. Werfe mit einem Mikroskop einen genaueren Blick auf die Trichome, bevor Du Dich entscheidest, mit der Ernte zu beginnen.
Ein Tagebuch zu führen ist eine großartige Möglichkeit, von jeder Cannabispflanze, die Du anbaust, zu lernen. Du musst kein literarisches Genie sein, um ein praktisches Anbautagebuch zu führen. Das Schreiben eines Tagebuchs hilft Dir dabei, ein besserer Grower zu werden und Deine Erträge zu steigern. Mache es so detailliert, wie Du willst, und im Laufe der Zeit hast Du Dir Deine eigene Cannabis-Datenbank erstellt.