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Veröffentlicht: March 1, 2021
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Cannabis Informationen • Anleitungen
Wer volljährig ist, dem ist das Gefühl eines Alkoholkaters nur allzu vertraut. Man hat mit rasenden Kopfschmerzen, Übelkeit und Lethargie zu kämpfen – alles zur gleichen Zeit. Diese Episoden sind kein Spaß. Dem ähnlich, ist auch ein Cannabis-Kater eine reale Sache. Aber wie unterscheiden sie sich? Was genau sind die Symptome? Und was kannst Du tun, um sie zu verhindern und zu beseitigen?
Ein Cannabis-Kater umfasst eine Reihe von Symptomen und Begleiterscheinungen, die als Folge von übermäßigem Cannabiskonsum oder Cannabisentzug auftreten. Ein Cannabis-Kater betrifft zum Beispiel jene, die sich nach einer langen Abstinenz zu viel Gras gönnen. Der Körper hat eine schwierige Zeit, sich an die Auswirkungen anzupassen, daher der Begriff "Kater". Cannabis-Kater können aber auch regelmäßige Nutzer betreffen. Glücklicherweise ist ein Cannabis-Kater nicht so schlimm wie einer von Alkohol; das ist sicher. In den meisten Fällen fühlst Du Dich am nächsten Tag einfach außerordentlich träge.
Das tückische am Cannabis-Kater ist, dass die Ursachen (und Auswirkungen) von Person zu Person unterschiedlich sind. Aber auf jeden Fall sind hier einige der häufigsten Ursachen:
Du wirst viele alteingesessene Raucher sagen hören, dass das heutige Gras verglichen mit dem ihrer Zeit viel stärker ist. Das liegt daran, dass der THC-Gehalt von heute etwa sechsmal höher als noch vor zwei Jahrzehnten ist. Wenn Du also zum Beispiel einen Joint mit 25% THC rauchst, könnte Dir eine harte Zeit bevorstehen. Es könnte noch schlimmer sein, wenn Du es nicht gewohnt bist, Sorten mit einer solchen Potenz zu konsumieren.
Manche Leute setzen das Kiffen mit dem Erlernen des Fahrradfahrens gleich. Je früher Du Dich daran gewöhnst, desto einfacher ist es, es zu einem Teil Deines Lebens zu machen. Aber sobald Du eine Pause einlegst, können die Dinge schnell schwierig werden. Deine nächste Rauchsession nach einer solchen Pause könnte Dir am nächsten Morgen Probleme bereiten.
Ein Cannabis-Kater ist zwar meistens nicht so schlimm, aber ein ungesunder Lebensstil könnte ihn verschlimmern. Wenn Du dazu neigst, zu viel zu konsumieren, oder Du es liebst, Deine Substanzen zu mischen, könntest Du auf einige Probleme stoßen. Man sagt ja, dass zu viel des Guten schlecht ist. In diesem Fall trifft dies eindeutig zu.
Konsumierst Du Dein Cannabis mit einem Verdampfer? Oder genießt Du es in Edibles? Deine bevorzugte Methode des Konsums könnte dazu beitragen, wie Du Dich am nächsten Tag fühlst. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung an die Methode, von der Du denkst, dass sie am besten zu Dir passt. Es kann nicht schaden, die Methode von Zeit zu Zeit auch mal zu wechseln, aber vielleicht solltest Du immer nur auf eine Art konsumieren. Beachte bitte, dass bestimmte Formen von Cannabis, wie beispielsweise Konzentrate oder Edibles, eine viel stärkere Wirkung als gerauchte oder verdampfte Blüten haben, und daher sogar noch eher zu einem Kater beitragen können.
Für manche Leute ist ein Heißhungeranfall nach einer Rauchsession fast selbstverständlich. So entstehen Kiffer-Delikatessen wie in Speck eingewickelte Mozzarella-Sticks oder Popcorn-Pizza. Aber diese Überladung mit Fett und Zucker kann auch den Kick vom Gras verschlimmern. Du wirst ihn dann wahrscheinlich am nächsten Tag spüren, ein paar Stunden nachdem Dein Körper das Gras in den Blutkreislauf aufgenommen hat.
Insbesondere wenn Du bei einem Dir unbekannten Dealer einkaufst, besteht eine gute Chance, dass Dein Gras nicht ordentlich angebaut wurde. Das beeinträchtigt die Qualität, was zu unangenehmen Nebenwirkungen führen kann. Minderwertige Produkte können unsachgemäß ausgehärtet sein oder Rückstände von Nährstoffen, Pestiziden und anderen Chemikalien enthalten. Wenn Du schlechte Erfahrungen mit einer bestimmten Quelle gemacht hast, suche Dir eine neue oder baue Dein eigenes Gras an.
In einem früheren Abschnitt haben wir kurz die allgemeinen Symptome eines Cannabis-Katers angesprochen. Jetzt wollen wir uns mit den Einzelheiten befassen.
Du hast also die ganze Nacht mit einem angenehmen Kopf-High genossen. Dieses Drehbuch kann sich am nächsten Tag leicht umblättern und in lästige Kopfschmerzen verwandeln. Kopfschmerzen sind eines der häufigsten Symptome eines Cannabis-Katers. Die gute Nachricht ist, dass es sich dabei um milde Schübe handelt, die nach ein paar Stunden wieder verschwinden.
Du bist in einem benommenen und verwirrten Zustand aufgewacht? Die Drähte in Deinem Kopf scheinen nicht miteinander verbunden zu sein? Deine ganze Stimmung fühlt sich irgendwie nicht "richtig" an. Das, mein Freund, ist ein klassischer Fall eines benebelten Gehirns. Das Schwierige an diesem unangenehmen Zustand ist, dass es schwierig ist, sich davon zu lösen. Insbesondere wenn man sich auf etwas Wichtiges wie ein Meeting oder eine Präsentation vorbereitet, kann es ein lästiges Gefühl sein.
Du weißt, dass du eine wilde Nacht hinter dir hast, wenn du mit einem trockenen Mund und gereizten Augen aufwachst. Das an sich ist keine problematische Situation und nichts, das man nicht mit ein paar einfachen Hausmitteln beheben könnte. Dennoch ist ein trockenes, dehydriertes Gefühl in Augen und Mund beim Aufwachen nicht die ideale Art, den Tag zu beginnen.
Sicher, die Übelkeit bei einem Cannabis-Kater ist nicht so intensiv wie die, die Du nach zu viel Alkohol durchlebst. Aber der Drang, sich übergeben zu müssen, ist nie ein angenehmes Gefühl. Genau wie die Kopfschmerzen, wird dieses Gefühl nach ein paar Stunden verschwunden sein. Sobald das der Fall ist, kannst Du mit Deinem Tag weitermachen.
Im obigen Abschnitt wurden die Symptome beschrieben, die man bei einem Cannabis-Kater gewöhnlich durchläuft. Wie Du sehen kannst, sind sie nicht sehr drastisch. Nun, hier sind die Symptome, die Menschen bei einem bedauerlichen Kater vom Alkohol erleben:
Studien weisen auf das Acetaldehyd im Alkohol als Schuldigen für die Schwere des Katers hin. Acetaldehyd ist ein Hauptbestandteil von Ethanol, aus dem sich alkoholische Getränke hauptsächlich zusammensetzen. Dieses Gemisch von Chemikalien kann auch zu hormonellen und immunologischen Problemen führen.
Du hast also mit einem Cannabis-Kater zu kämpfen und er hindert Dich daran, Deinen Tag gut zu beginnen. Hier sind einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Dich besser zu fühlen.
Bevor Du nach dem Aufwachen irgendetwas tust, trinkst Du erstmal etwas. Brühe Dir danach eine Tasse Kaffee. Der folgende Koffeinschub sollte dabei helfen, einige der Spinnweben in Deinem Kopf zu beseitigen. Aber denke daran, zuerst etwas Wasser zu trinken, um eine weitere Dehydrierung zu vermeiden.
Verpasse Deine Mahlzeiten etwas Kalium; ein Salat mit Erdbeeren und Spinat ist ein guter Anfang. Wenn Du zu erschöpft bist, etwas zu kauen, sollte auch ein guter alter Bananen-Smoothie genügen.
Duschen ist eine erfrischende Art, sich den Schlaf vom Körper zu waschen. Der Kater von der vergangenen Nacht sollte folgen. Versuche, erstmal 30 Sekunden lang kalt zu duschen und drehe die Temperatur dann etwas höher.
Cannabidiol ist dafür bekannt, ein guter Ausgleich zu sein, wenn man ein unangenehmes High erlebt. Es handelt sich um einen komplizierten Prozess innerhalb des Endocannabinoid-Systems, aber kurz gesagt hilft CBD-Öl, die Dinge auszugleichen. Konsultiere Deinen Arzt, um die ideale Dosierung zu finden.
Im Folgenden findest Du einige Möglichkeiten, um spezifische Symptome zu bekämpfen, die mit einem Cannabis-Kater verbunden sind. Diese Methoden sind einfach, sicher und können alle ganz einfach zu Hause durchgeführt werden.
Augentropfen sind die ultimative Lösung für trockene Augen. Aber das wichtigste dabei ist, dass Du Deine Augen entspannt hältst. Halte Dich also vorerst von Bildschirmen und starkem blauem Licht fern.
Kopfschmerzen durch einen Cannabis-Kater können auch eine Folge von Stress sein. Wenn das der Fall ist, sollte eine kalte Kompresse Linderung verschaffen. Ebenso wirksam sind Schläfenmassagen. Um die Ergebnisse zu verbessern, kannst Du beides machen.
Wenn Du Deinen Hirnnebel vorzeitig loswerden willst, versuche es mit einem strammen Spaziergang. Das Blut in Wallung zu bringen und gleichzeitig einen Tapetenwechsel zu erleben, sollte helfen. Eine schöne Yoga-Sitzung ist ebenso nützlich.
Zum Schluss noch ein paar vorbeugende Maßnahmen, um einen Cannabis-Kater zu vermeiden.
Nicht jeder kann mit THC-reichen Sorten umgehen. Gehe also auf Nummer sicher und wähle Sorten mit niedrigem bis mittlerem THC-Gehalt. Wenn Du nach ein paar Optionen für den Anfang suchst, hier ist eine Sorte mit mittlerem THC-Gehalt (Monster Dwarf Auto) und eine mit niedrigem THC-Gehalt (CBD Fix Auto).
Wenn Du Alkohol trinken willst, bleib bei Alkohol! Das selbe gilt für Cannabis! Mischkonsum ist keine gute Idee und könnte zu einem schlimmen Kater führen. Vermeide es also.
Wenn Du starkes Gras bevorzugst, solltest Du früh mit dem Rauchen beginnen. Idealerweise solltest Du eine Vorlaufzeit von 3 Stunden einplanen, bevor Du ins Bett gehst. So kann sich die Wirkung vom THC verflüchtigen.
Wir können dies nicht genug betonen. Leichte Dehydrierung ist das offensichtlichste Symptom eines Cannabis-Katers. Beuge dem vor, indem Du Dich ausreichend mit H₂O versorgst.
Experten müssen dem Cannabis-Kater erst noch auf den Grund gehen und wissen nicht genau, was genau ihn auslöst. Was wir mit Sicherheit wissen, ist, dass dieser meistens eine Folge von übermäßigem Konsum ist. Letztendlich geht es darum, alles in Maßen zu genießen – ein Konzept, das für so ziemlich alles im Leben gilt. Es zahlt sich aus, seine Grenzen zu kennen und die Konsequenzen zu kennen, wenn man sie überschreitet.