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Veröffentlicht: July 19, 2021
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Cannabisanbau
Du hast also vor, Deine eigenen Cannabispflanzen anzubauen. Bis auf ein großes Problem hast Du bereits alles geplant: Geld. Bedeutet das, dass Du Deine Pläne jetzt aufgeben musst? Nein, natürlich nicht. Selbst mit einem schmalen Geldbeutel kannst Du Deine Reise als Grower beginnen. In diesem Artikel geben wir einige Tipps, wie man sowohl drinnen als auch draußen mit wenig Geld Cannabis anbauen kann. Obendrauf gibt es von uns noch einen allgemeinen Leitfaden für den sparsamen Anbau.
Lass uns gleich zur Sache kommen. Hier sind fünf hilfreiche Tipps für den Anbau von Cannabis im Freien, damit Du Dich nicht ruinierst.
Es gibt drei gute Gründe, warum es für Anfänger besser ist, ihr Projekt mit autoflowering Samen zu beginnen. Erstens: Sie sind sehr pflegeleicht. Du kannst davon ausgehen, dass sie in den meisten Umgebungen gedeihen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine hochwertige Anbaueinrichtung oder einen teilweise beschatteten Bereich in Deinem Garten handelt.
Zweiter Grund: Sie brauchen nicht viel Nahrung. Solange Du ein qualitativ hochwertiges Anbaumedium verwendest, kannst Du erwarten, dass Deine Pflanzen gedeihen werden.
Dritter Grund: Wie der Name schon sagt, blühen autoflowering Pflanzen nach einer vorherbestimmten Zeit (normalerweise etwa 3–4 Wochen), was bedeutet, dass Freianderzeuger mehrere Pflanzen pro Saison anbauen können, ohne sich um den Lichtzyklus sorgen zu müssen.
Angesichts dieser Faktoren vereinfachen autoflowering Sorten das Leben unerfahrener Grower enorm. Noch wichtiger ist jedoch, dass der Anbau dieser Sorten nicht so viel kostet. Dies sind gute Neuigkeiten für Anfänger und erfahrene Züchter gleichermaßen.
Der eine Vorteil beim Anbau von Cannabis im Freien ist, dass Du ihn biologisch gestalten kannst. Das bedeutet, dass Du auch eine Menge Geld sparen kannst. Also wie gehst Du die Sache an? Zunächst einmal kannst Du Regen als Wasserquelle nutzen. Besonders beim Anbau in feuchteren Zeiten kannst Du so eine Menge Wasser sparen. Zudem kannst Du Deine Pflanzen direkt in den Boden pflanzen. Dies räumt ihren Wurzeln viel mehr Platz ein, in dem sie sich ausdehnen und zu einem größeren System heranwachsen können – und Du musst Dich nicht einmal um irgendwelche Töpfe kümmern. Und da sie direkten Kontakt mit den Mikroben im Boden haben, werden Deine Pflanzen auch noch viel gesünder wachsen.
Nachhaltige Anbaupraktiken kommen Dir als Grower in vielerlei Hinsicht zugute. Du leistest dadurch nicht nur einen Beitrag zu mehr Umweltfreundlichkeit, sondern sparst auch eine Menge Geld.
Eine Möglichkeit ist die Verwendung von Kompost anstelle von abgefüllten, synthetischen Düngemitteln. Alles, was Du brauchst, ist ein Komposter mit organischen Abfällen wie Kaffeesatz und Teebeuteln. Um es auf die Spitze zu treiben, besorge Dir zusätzlich ein paar kompostierende Würmer.
Und wenn Du Dich dafür entscheidest, in den trockeneren Monaten des Jahres anzubauen, kannst Du Grauwasser als Alternative zu Regenwasser verwenden. Das Wasser, das Du beim Abwaschen von Geschirr und Kleidung gesammelt hast, kann jetzt einem guten Zweck zugeführt werden.
Eine große Rolle beim Cannabisanbau unter dem freien Himmel nimmt der Standort ein. Wählst Du den falschen Ort, könnte dies das Wachstum Deiner Pflanzen hemmen oder zu einem Schädlingsbefall führen. Letztendlich bedeutet dies verschwendetes Geld.
Zu Beginn Deines Anbaus solltest Du darauf achten, dass Deine jüngeren Pflanzen mehr Morgensonne bekommen und nicht so viel Nachmittagssonne ausgesetzt sind. Mit zunehmender Reife werden sie jedoch mehr Sonneneinstrahlung benötigen.
Wähle einen Platz in Deinem Garten, wo Deine kostbaren Pflanzen die nötige Menge an Sonnenlicht erhalten. Zudem wirst Du sie vor den Elementen schützen wollen. Sorge an Tagen mit stärkerem Regen für eine ausreichende Unterkunft.
Solltest Du Dich für den Anbau mit hochwertiger Erde entschieden haben, hast Du eine gute Investition getätigt. Der Grund hierfür ist, dass Du diese Erde tatsächlich recyceln kannst, um erneut anzubauen. Diese Strategie funktioniert auch beim Indoor-Anbau, aber dazu kommen wir später.
Vergiss beim Recyceln von gebrauchter Erde nicht, neues Material hinzuzugeben. Dies wird helfen, die Textur Deiner Erde sowie Belüftung und Drainage zu verbessern. Der beste Aspekt daran ist, dass Du nicht viel Geld ausgeben musst, um davon zu profitieren.
Um beim Indoor-Anbau eine erfolgreiche Ernte zu erzielen, benötigt man viel mehr Hilfsmittel, wie zum Beispiel ein Beleuchtungs- und Belüftungssystem. Die gute Nachricht ist, dass Du trotzdem gesunde Pflanzen anbauen kannst, ohne allzu viel Geld dafür auszugeben.
Hier sind acht unserer besten Tipps für Indoor-Grower mit schmalem Geldbeutel.
Falls Du in einer Growbox anbaust, machst Du das wahrscheinlich, um Deinen Eigenbedarf abzudecken. Gleichwohl benötigst Du für eine erfolgreiche Ernte nicht allzu viel Platz.
Ein leerer Schrank oder eine Abstellkammer bieten mehr als genug Platz für Deinen provisorischen Mikro-Grow. Du kannst auch verschiedene reflektierende Materialien wie weißen Kunststoff verwenden, damit Deine Pflanzen mehr Licht absorbieren können.
Bei einem viel größeren Platzangebot kannst Du Dir Deine Growbox selbst bauen. Und nein, dafür brauchst Du keine teuren Materialien. Alles, was Du brauchst, sind PVC-Rohre und lichtreflektierende Materialien wie Panda- oder Mylar-Folie.
Um herauszufinden, wie man eine Growbox von Grund auf baut, ist YouTube ein wunderbares, kostenloses Mittel, das Dir weiterhelfen kann. Du wirst nicht nur Geld sparen, sondern auch neue Fähigkeit erlernen.
Was ist, wenn Du keine Zeit hast, eine Growbox zu bauen? Keine Sorge, im Internet gibt es eine große Auswahl an preiswerten Optionen.
Wir können keine Liste mit Tipps zum preisgünstigen Cannabisanbau erstellen, ohne Tipps zum Energiesparen zu geben. Der beste wäre, für die Beleuchtung LED-Lampen zu wählen.
Bei Deinem Einkaufsbummel wirst Du wahrscheinlich auf Natriumdampflampen stoßen. Obwohl sie preisgünstiger in der Anschaffung sind, wird die von ihnen verbrauchte Menge an Energie auf lange Sicht Mehrkosten verursachen. Darüber hinaus erzeugen sie für sehr kleine Räume viel zu viel Abwärme.
LED-Lampen sind zwar etwas teurer, aber energieeffizienter. Das bedeutet, dass Du auf lange Sicht Geld sparen wirst.
Ein weiterer wichtiger Faktor beim Indoor-Anbau ist die richtige Belüftung. Du möchtest doch nicht, dass in Deinem Grow Room abgestandene Luft zirkuliert, oder?
Lass uns ein bisschen ins technische Detail gehen. Du brauchst einen Ventilator mit einer stündlichen Volumenkapazität, die 70 Mal höher als das Volumen Deines Raumes ist. Dies sollte ausreichen, um die durchschnittlich erforderliche Luftaustauschrate von 70 pro Stunde zu ermöglichen.
Führe Deine Messungen entsprechend durch, um maximale Ergebnisse zum niedrigsten Preis zu erzielen. Du wirst es Dir später danken.
Wie Du in diesem Artikel durchgehend gesehen hast, sind Heimwerkeroptionen die beste Möglichkeit, Geld zu sparen. Hier ist also eine weitere: Aktivkohlefilter.
Aktivkohlefilter sind dazu da, zu verhindern, dass intensiv reichende Cannabis-Terpene aus Deinem Grow Room austreten und in die Umgebung gelangen. Beim Bau von Grund auf ist die Aktivkohle selbst das teuerste Produkt, das Du kaufen musst.
Die restlichen Dinge, die Du brauchst, findest Du leicht in einem Baumarkt. Von Klebeband über Rohrverbinder bis hin zu Aluminiumgittern gibt es dort alles, was Du brauchst. Auf YouTube findest Du einfache und geniale Ideen für den Bauvorgang.
Abgesehen vom Recycling von Erde kannst Du auch Deine eigene Supererde herstellen. Diese wird gewährleisten, dass Deine geliebten Kräuter gesund aufwachsen.
Wir haben bereits vorgeschlagen, Kompost zu Deiner Erde hinzuzugeben, um von zusätzlichen Nährstoffen zu profitieren. Du kannst auch noch einen Schritt weiter gehen und Vermiculit dazugeben.
Handelsübliche Düngemittel können Deine Erde aufwerten. Der Nachteil ist jedoch, dass einige von ihnen Zusatzstoffe enthalten, die schädlich für die Umwelt sein können.
Am besten verwendest Du biologische Düngemittel. Solange Deine Pflanzen die notwendigen Makro- und auch Mikronährstoffe wie Bor, Schwefel, Eisen und Zink erhalten, ist alles im Lot.
Diese Nährstoffe kommen auch in organischen Quellen wie Wurmkot, Melasse und Seetang vor.
Um einen höheren Ertrag pro Quadratmeter zu erzielen, kannst Du Deine Pflanzen auch trainieren und beschneiden. Du wirst Geld sparen und zur Erntezeit mehr Buds genießen, was ein ziemlich guter Deal ist.
Eine von erfahrenen Growern angewendete Strategie ist Sea of Green (SOG), bei der viele kleine Pflanzen dicht beieinander angebaut und früher in die Blütephase geschickt werden. Das Ergebnis ist ein schnelleres und üppigeres Wachstum sowie ein gleichmäßiges Kronendach. Diese Technik ist zudem mit wenig Arbeit oder Ressourcen verbunden und besonders viel Erfahrung braucht man für sie auch nicht.
Unabhängig davon, wo Du Dein Pflanzen anbaust, sind hier einige dringend benötigte Spartipps für Dein Anbauprojekt.
Vermutlich findest Du günstigere Samen aus unbekannten Quellen, aber das könnte auch bedeuten, Abstriche bei der Gesundheit Deiner Pflanzen machen zu müssen. Samen von seriösen Saatgutbanken hingegen mögen vielleicht teurer sein, doch dafür erhältst Du bei der Ernte garantiert erstklassige Buds.
Schieß Dir nicht gleich eingangs kurzsichtig ins Knie. Tätige diese kleine Investition, um Deine Erfolgschancen von Anfang an zu erhöhen.
Die meisten Grower neigen dazu, die weniger genutzten Teile der Cannabispflanze wie etwa Stängel und Blätter zu entsorgen. Was sie nicht wissen, ist, dass diese Abfälle für eine künftige Verwendung aufgehoben werden können.
Wirf Deinen Grünschnitt nicht weg. Er kann sich als nützlich für die Herstellung von Cannabutter, Tee oder Ölen erweisen. Obwohl diese Pflanzenteile für sich genommen nicht viele Cannabinoide enthalten, können sie ein ziemlich potentes Produkt ergeben, wenn sie konzentriert werden.
Wenn Dein Anbauvorhaben beim ersten Mal ein Erfolg war, wirst Du es wahrscheinlich wiederholen wollen. Die gute Nachricht ist, dass Du die gleichen Werkzeuge und Materialien wiederverwenden kannst.
Neben der Erde kannst Du auch Töpfe, Schläuche, Gartenhandschuhe und -scheren wiederverwenden. Stelle also sicher, dass Du sie an einem sicheren Platz in der Garage, dem Geräteschuppen oder Keller aufbewahrst. Achte darauf, Deine Ausrüstung zwischen den Projekten vollständig zu desinfizieren, um sicherzustellen, dass nirgendwo irgendwelche schädlichen Krankheitserreger lauern.
Für jeden Anbaudurchgang eine neue Packung Samen zu kaufen, könnte teuer für Dich werden. Du kannst diese Kosten umgehen, indem Du stattdessen Klone anbaust.
Achte nur darauf, Deine Klone von einer gesunden Mutterpflanze zu nehmen, die sorgfältig gepflegt wurde, da dies Deine Erfolgschancen erheblich verbessern wird. Normalerweise stammen die besten Stecklinge von Mutterpflanzen, die aus regulären Samen gezogen wurden.
Wie bereits erwähnt, ist Regenwasser das praktikabelste Mittel, um Deine Pflanzen zu bewässern. Eine Bewässerung mit Regenwasser lässt sich beim Anbau im Freien offensichtlich viel einfacher umsetzen, aber mit ein wenig Aufwand ist es auch gut für Projekte in Innenräumen machbar. Sollte Deine Anbauumgebung diese Anforderung nicht erfüllen, reicht Leitungswasser aus.
Wie Du siehst, bedeutet der kostengünstige Anbau von Cannabis nicht, dass Du Abstriche bei der Qualität Deiner Buds in Kauf nehmen musst. Nun mag eine kostengünstige Pflanzung mehr Planung und manchmal auch mehr Aufwand erfordern, doch die eingesparten Kosten werden Dir eine Menge Geld sparen, jedoch nicht zu Lasten Deiner Pflanzen.
Probiere es einfach aus. Du wirst überrascht sein, wie viel Geld Du dabei sparen kannst!