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Veröffentlicht: March 20, 2022
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Cannabis Informationen
Die Welt der Cannabis-Edibles hat sich im Laufe der Zeit beträchtlich weiterentwickelt. Vorbei sind die Zeiten, in denen man sich mit einem trockenen Brownie zufrieden gab. Mit einer boomenden und legalen Weed-Kultur hat die Welt ihren kollektiven Mund für die vielen Möglichkeiten geöffnet, wie wir Cannabis in der Küche verwenden können.
Was sind also die Vorteile, wenn man Gras isst? Warum sollte man es essen, wenn man sich auch einfach einen Joint anzünden kann? Hier schauen wir uns an, warum Du Gras lieber essen solltest, als es zu rauchen.
Cannabis-Edibles sind Lebensmittel (oder Getränke), die mit den psychoaktiven Eigenschaften von Cannabis angereichert wurden. In einigen Fällen werden die Blüten oder das Haschisch direkt in das Lebensmittel eingekocht, in anderen werden die Cannabinoide zunächst extrahiert und dann einer neuen Substanz zugesetzt. Ein gutes Beispiel für Letzteres ist Cannabutter, die dann zum Kochen anderer Rezepte verwendet wird.
Ansonsten können Cannabis-Edibles so ziemlich alles sein, was Du Dir vorstellen kannst. Natürlich sind die mit Abstand bekanntesten Brownies und Kekse.
Es gibt mehrere Gründe, warum Du Dein Cannabis lieber zu Dir nimmst, als es zu rauchen oder zu verdampfen. Egal, ob Du gesundheitsbewusst bist oder einfach nur extrem high werden willst, gibt es gute Gründe, Dein Gras zu essen.
Das Rauchen von Joints und Köpfen hat einen entscheidenden Nachteil: Sie riechen ziemlich stark! Wir alle lieben diesen Geruch, aber viele Leute mögen ihn nicht, und deshalb ist es manchmal besser, ein wenig diskreter vorzugehen.
Edibles sind geruchlos. Oder zumindest riechen sie nicht nach Gras. Und wahrscheinlich wird niemand an Deine Tür klopfen, weil er den leckeren Duft von Brownies riecht. Außerdem kannst Du Edibles einpacken und mit an Orte nehmen, an denen Du sie in aller Öffentlichkeit verzehren kannst, ohne dass es irgendjemand mitbekommt. Das heißt aber nicht, dass es niemandem auffällt, wenn Du ordentlich stoned bist!
Es ist kein Geheimnis, dass das Einatmen von verbrannten Stoffen eine Menge negativer gesundheitlicher Folgen mit sich bringt. Selbst wenn Du den Tabak aus dem Spiel lässt, enthält Cannabis bei der Verbrennung immer noch über 4000 verschiedene Verbindungen und viele davon sind gefährlich.
Wenn Du es isst, vermeidest Du all das. Vielleicht hat der Verzehr von mehreren Brownies pro Tag seine eigenen gesundheitlichen Nachteile, aber es gibt auch viele gesunde Edibles.
Wenn Du keinen Rauch oder Dampf einatmen möchtest, aber trotzdem die vielfältigen Gefühle genießen willst, die sich einstellen, wenn Cannabinoide in Deinem Körper und Deinem Gehirn herumtanzen, können Edibles genau das bieten.
Außerdem musst Du Dich nie wieder mit Taschen und Oberflächen voller halbleerer Paper-Packungen, leerer Feuerzeuge, feuchter und verbogener Filtertips und der immer unauffindbaren Packung Siebe herumschlagen.
Für Edibles brauchst Du nur etwas Cannabis und das, was Du wahrscheinlich schon in Deiner Küche hast.
Edibles können extrem preiswert sein, je nachdem, was Du zubereiten möchtest. Wenn Du natürlich Haute-Cuisine-Gerichte mit Marihuana-Saucensprenkeln am Tellerrand kreieren willst, könnte der Preis in die Höhe schießen. Wenn Du Dich jedoch mit einem einfachen Brownie oder sogar Toast und (Canna)Butter zufrieden gibst, kann es unglaublich günstig sein.
Der Preispunkt wird noch deutlicher, wenn Du die Kosten für Dinge wie Tabak und eine gute Bong berücksichtigst. Sie sind vielleicht erschwinglich, aber nach ein paar Monaten wirst Du den Unterschied wahrscheinlich bemerken, wenn Du auf diese Dinge verzichtest. Wenn Du aber schon eine hochwertige Bong hast, ist es dafür natürlich ein bisschen zu spät.
Es versteht sich von selbst, dass ein Cannabis-Edible ein sensorischer Genuss sein kann. Natürlich hängt das von Deinen Kochkünsten ab und es kann auch etwas weniger Schmackhaftes dabei herauskommen. Aber mit ein bisschen Mühe und Glück kannst Du etwas Leckeres zaubern. Ob süß oder herzhaft – Du hast die Wahl. Warum nicht ein herzhaftes Hauptgericht und dann ein süßes Dessert, damit Du Dich nicht entscheiden musst?
Wenn Delta-9-THC (die Verbindung im Gras, die Dich high macht) verdaut wird, wird es in 11-Hydroxy-THC umgewandelt. Dieses Abbauprodukt von THC hält länger an und ist stärker, sodass Du mehr von Deinem Gras hast.
Während Du beim Rauchen eines Joints innerhalb von etwa einer Stunde nüchtern wirst, kann es beim Verzehr von Gras viele Stunden dauern. Manchmal wacht man sogar am nächsten Tag high auf, was gut oder schlecht sein kann.
Wenn es Dir aber um eine mächtige Session geht, können Edibles das sicherstellen. Aber auch wenn Du nur etwas für ein langes High den Tag hinweg zu Dir nehmen willst, ohne Dich um das Nachlegen kümmern zu müssen, können Edibles dafür sorgen.
Edibles sind nicht grundsätzlich besser als Rauchen oder Dampfen. Nichts ist perfekt. Natürlich gibt es auch Nachteile, die andere Optionen als den Verzehr von Cannabis vorteilhafter erscheinen lassen. Es kommt darauf an, dass es zu Deinen Bedürfnissen passt.
Edibles brauchen eine gewisse Zeit, um zu wirken. Wenn Du Gras rauchst, wirkt es nahezu augenblicklich. Wenn Du es isst, kann es bis zu einer Stunde dauern, bis es wirkt. Wenn Du viel Zeit hast, ist das in Ordnung. Wenn Du aber auf ein schnelles High aus bist, solltest Du Dir vielleicht eine andere Methode suchen.
Da es außerdem lange dauern kann, bis die Wirkung einsetzt, essen manche Menschen mehr, weil sie denken, dass nichts passiert. Leider stellen sie dann oftmals fest, dass sie doppelt so high sind, wenn die Wirkung endlich einsetzt. Aufgrund der Stärke der Edibles kann das unangenehm sein.
Darüber hinaus kann es schwierig sein, genau zu wissen, wie viel Du eingenommen hast. Selbst bei einem perfekt zubereiteten Edible, wie zum Beispiel einem Brownie, kannst Du nicht mit großer Genauigkeit sagen, wie viel THC in jeder Portion enthalten ist – es sei denn, Du hast ein sehr ausgeklügeltes Setup.
Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, dass Du nicht die nötigen Schritte unternommen hast, um das zu tun. Deshalb sind manche Edibles vielleicht stärker als andere, was die Dosierung erschwert.
Du kennst diesen Punkt vielleicht auch aus der Liste der Vorteile. Lange und starke Highs können toll, aber auch ziemlich unangenehm sein. Wenn Du merkst, dass Du das High nicht genießt, kann es noch lange Zeit anhalten und obendrein noch eine Weile stärker werden.
Deshalb ist es wichtig, langsam anzufangen und einzuschätzen, wo Du stehst, bevor Du alles hinunterschlingst. Bei Edibles gibt es kein Zurück mehr und der Weg heraus ist lang!
Wenn Du auf den Geschmack von Edibles gekommen bist, findest Du hier ein paar Ideen, um Deinen Appetit anzuregen:
• Brownies
• Kekse
• Cannabutter
• Gras-Lollis
• Cannabis-Pizza
• THC-Fruchtgummis
• Grasmilch
In der Praxis ist es wahrscheinlich, dass Du manchmal Edibles zu Dir nimmst und ein anderes Mal rauchst. Die Entscheidung zwischen beidem ist also eine Frage dessen, worauf Du gerade Lust hast und was am besten zu Deinen Bedürfnissen passt. Es gibt wirklich keinen Grund, sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Außerdem schließt das eine das andere nicht aus. Warum nicht eine Cannabis-Pizza essen, sie mit einem Glas Grasmilch runterspülen und anschließend einen Spliff genießen? Natürlich solltest Du Vorsicht walten lassen, um nicht zu viel von dem guten Zeug zu Dir zu nehmen, aber der Punkt ist, dass es sich nicht um eine Entweder-oder-Entscheidung handelt. Es sind alles großartige Möglichkeiten, unser Lieblingskraut zu genießen.