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Veröffentlicht: March 24, 2016
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Cannabisanbau
Die Aufzucht von Cannabis ist recht einfach und leicht zu erlernen. Die drei wichtigsten Dinge, die Du mitbringen musst, sind die folgenden: Die Bereitschaft über den Anbau zu lesen, Geduld und Leidenschaft. Dieser Leifaden wird Dich durch diesen Prozess begleiten und liefert Dir einige grundlegende Kenntnisse für den Einstieg in den Hanfanbau.
Finde heraus, ob die Aufzucht zu Deiner Persönlichkeit passt. In den meisten Ländern ist die politische Entwicklung nicht auf dem Stand der vollständigen Anerkennung der Werte dieser Pflanze für Freizeit und Medizin. Es besteht durchaus das Risiko, daß sie Dir die Tür eintreten und Du mit rechtlichen Konsequenzen rechnen musst. Kannst Du mit solch einer Situation umgehen? Sei ehrlich zu Dir selbst. Es ist wichtiger gut zu schlafen, als Cannabis anzubauen.
Wenn Du auf die medizinische Wirkung von Cannabis aus bist, ist der Anbau seiner eigenen Versorgung oft die sicherste Alternative. Es kann eine zusätzliche Option in der Schmerztherapie sein und hilft verschiedene Krankheiten zu behandeln.
Erfolgsmenschen und Perfektionisten, ihr werdet anfangs eine harte Zeit haben. Am besten ist es, wenn Du Deine ersten Versuche als Experimente ansiehst. Je entspannter Du die Sache angehst, desto besser. Man muss allerdings eine gute Menge an Mühe und Leidenschaft investieren.
Der Prozess eines ausgezeichneten Hanfanbaus kann von jedem erlernt werden. Alles was Du brauchst, ist eine anständige Menge an Zeit, um Deine Recherche im Internet zu betreiben und die Bereitschaft zu lernen.
Viele talentierte Erzeuger scheinen Anfänger zu Beginn zu verwirren, da sie die Dinge zu sehr komplizieren. Techniken zur Maximierung der Erträge sind sehr interessant, sollten aber nicht Deine größte Sorge sein. Warum die Dinge komplizierter machen, als sie ohnehin schon sind? Manchmal ist Einfachheit der "Schlüssel".
Die größte Frage, die Du Dir am Anfang stellen musst, ist: Drinnen oder im Freien? Bei beiden Optionen gibt es viele Vor- und Nachteile. Das bedeutsamste Argument für den Anbau im Freien ist die Tatsache, daß die Pflanzen und der Erzeuger in keinem direkten Zusammenhang stehen. Dies kann helfen die rechtlichen Risiken zu verringern. Zur gleichen Zeit kann genau dieses Argument als ein Hauptvorteil der Aufzucht im Grow Room angesehen werden. Die Nähe zu Deinen Pflanzen ermöglicht eine intensive Hege und Pflege und engmaschige Überwachung. Hier eine Entscheidung zu treffen kann schwierig sein. Wenn Du Zweifel hast, versuch Dich einfach an beidem.
Die Erträge im Freien können sehr groß sein, wobei lediglich Sonnenlicht und etwas Dünger benötigt wird. Dies ist die nachhaltigste Methode, um sein Weed für die Freizeit oder als Medizin zu produzieren.
Im Innenbereich benötigst Du eine gute Menge an technischer Ausrüstung, um die Umwelt zu imitieren, die die Natur kostenlos zur Verfügung stellt. Der Anbau im Grow Room ist auch eine gute Möglichkeit, um qualitativ hochwertige Cannabisblüten zu produzieren - ist aber oft teurer.
Hierbei gibt es keine richtige oder falsche Antwort. Es hängt mehr von Deinen Vorlieben und Deinem Stil ab.
Beim Anbau im Freien ist es ein abgelegener Standort, den Du suchst. Wenn Du ehrgeizig bist, versuch Dich im Zaum zu halten. Wenn Du Deine Pflanzung überdimensionierst, vor allem im Freien, können negative Konsequenzen, wie zum Beispiel ein erhöhtes Risiko der Entdeckung, die riesige Menge an fetten Knospen überschatten. Je mehr desto besser? Nicht immer. Versuch Deinen persönlichen optimalen Punkt zwischen Größe und Risiko zu finden.
Sei im Freien sehr vorsichtig, was du tust und wer sieht, was Du da anstellst. Lerne vom Partisanenkrieg, Pfadfindern und Überlebensexperten. Wissen ist immer hilfreich. Es kann von Vorteil sein, wenn Du einen legitimen Grund hast, warum Du alleine in der Natur unterwegs bist.
Bring eine Hundeleine mit, ein Fernglas oder ein Buch über die Vogelwelt, eine riesige Kamera oder eine Angelrute, wenn Flüsse oder Seen in der Nähe sind. Hinterlasse keine offensichtlichen Spuren. Nimm verschiedene Wege und hab ein Ausstiegsszenario (Fluchtweg) im Auge. Allgemein gilt: Stell Dich dabei clever an. Es kann sehr angenehm sein, sein kleines Geheimnis zu haben, nur geteilt mit Mutter Natur.
Wenn Du Deine Aufzucht zu Hause durchführen willst, versuch Dich auf die Wahl des richtigen Zelts oder Grow Rooms zu konzentrieren. Standardgrößen sind alles, was unterhalb von 120cm x 120cm liegt. Alles was größer als das ist, wird eine Menge Marihuana einbringen, mit der Du am Ende zu tun hast. Übrigens ist es sehr ratsam, daß Du Dein Produkt für Dich behältst.
Nicht darüber reden, kein Geruch, kein Verkauf! Das sind die drei goldenen Regeln des erfolgreichen Anbaus in der eigenen Wohnung.
Wenn Du in der eigenen Wohnung anbaust, ergeben sich viele Herausforderungen aus dem Aspekt der Belüftung, Filterung und Abluft. Bei der Planung Deiner kleinen "Marihuanaproduktionsstätte," plane alles rund um die Luftbewegung. Grundsätzlich musst Du drei verschiedene Arten der Luftbewegung schaffen. Die erste ist, daß die Luft im Inneren des Zeltes zirkulieren muss. Die zweite ist, daß frische Luft in das Zelt gelangen muss. Und die dritte ist, daß "gebrauchte" und "aromatisierte" Luft aus dem Zelt abgeführt werden muss, wobei gleichzeitig der Geruch herausgefiltert werden muss.
Sei bei der Auswahl der Komponenten wie Düsen, Aktivkohlefiltern und Ventilatoren nicht geizig. Leg Dein Lüftungssystem ein wenig größer an, damit Du auf unterschiedliche Situationen reagieren kannst.
Ein ziemlich starkes Lüftungssystem zu haben, das eine Menge Luft aus dem Raum abführen kann, gibt Dir die Möglichkeit, es auf unterschiedlichen Geschwindigkeiten laufen zu lassen. Wenn es draußen heiß ist oder Probleme mit dem Geruch auftreten, kann dies sehr nützlich sein. Das Ziel ist eine Raumtemperatur von 25-28°C im Grow Room. Alles über 30°C ist nicht gut. Du willst: Wenig Lärm, viel Power!
Die Frage nach der "richtigen" Beleuchtungslösung für Deine Aufzucht ist eng mit der Belüftungsanlage verbunden, die Du in Deinem Grow Room installieren möchtest. Wenn Du eine große Menge Marihuana produzieren willst, benötigst Du eine Menge Energie. Energie bedeutet oft eine hohe Wattleistung und Wärmeentwicklung. Deine Beleuchtung muss zu Deinem Belüftungssystem passen. Näheres darüber findest Du im Internet.
Es macht keinen Sinn in einem 60cm x 60cm Zuchtzelt mit einer 600W HPS Lampe eine Aufzucht zu betreiben, wenn man nur 100m³ Luft/h extrahieren kann. Um gute Ergebnisse zu erzielen, müssen alle Komponenten der "Aufzuchtstation" aufeinander abgestimmt sein. Ein gewöhnlicher Heimanbauer verwendet Hochdruck-Natriumdampflampen (HPS) mit Leistungen zwischen 250 und 600 Watt.
Wenn Du High-Tech magst, zieh eine Beleuchtung mit LEDs in Betracht. Gute Panels strahlen ein Farbspektrum ab, das speziell auf die Bedürfnisse der Pflanzen zugeschnitten ist. LED Panels sind luftgekühlt und erzeugen wenig Wärme. Möglicherweise muss dann weniger Luft ausgetauscht werden, was alles energieeffizienter macht.
Es gibt Unmengen von verschiedenen individuellen Methoden, um diese Pflanze zu kultivieren. Nochmal, versuch es einfach zu halten. Arbeite anfangs mit Erde, statt vollautomatische, hochtechnologische Systeme zu installieren. Diese lustige Sachen können noch ein wenig warten, bis Du den Anbau im Boden sicher im Griff hast.
Du musst Dich entscheiden, ob Du biologisch oder "konventionell" anbauen möchtest. Beim konventionellen Anbau musst Du Deine Pflanzen mit einer mineralischen Nährstofflösung füttern. So kannst Du die Dosierungen von Düngemitteln sehr präzise abstimmen und die Pflanze wird sehr schnell darauf reagieren. Die Aufzucht mit mineralischen Düngemitteln kann man als die "Heisenberg-Methode" des Anbaus sehen. Präzision führt oft zu hoher Qualität.
Die nachhaltigere Art des Anbaus ist biologisch. Beim biologischen Anbau können hohe Erträge und ein hochwertiges Bio-Produkt geerntet werden. Es macht nicht viel Sinn bei der Menge an organischem Dünger übermäßig präzise zu sein. Versteh das nicht falsch, die Dosierungen des Düngers sind trotzdem sehr wichtig. Die größere Herausforderung ist es jedoch hierbei gleich zu Beginn die richtigen Dosierungen zu finden.
Biologischer Anbau bedeutet, daß nicht die Pflanzen gefüttert werden, sondern die Mikroorganismen im Boden. Diese verschiedenen Arten von Mikroorganismen verarbeiten Dein "Futter" und versorgen somit Deine Pflanzen mit Nahrung. Die richtige Menge an organischem Dünger beizumengen ist eine Sache, die Du im Laufe der Zeit lernst. Es kommt ganz automatisch, wenn Du Deine Pflanzen beobachtest und studierst. Das Beste was man tun kann ist: Locker bleiben, zusehen, lesen.
Neben Sonnenlicht, Sauerstoff und CO2, wird dringend Wasser benötigt, um die Photosynthese zum Laufen zu bringen. Wenn Du es im "Heisenberg-Stil" machen willst, dann besuchst Du die Website Deines lokalen Wasserversorgers. Die veröffentlichen regelmäßig eine Analyse ihrer Wasserqualität, allerdings wahrscheinlich nicht mit sehr interessierten Kiffern im Sinn. Dies ist ein wertvolle Information, weil Du diese Daten verwenden kannst, um die Nährstoffgaben besonders fein abzustimmen, insbesondere wenn Du konventionell, also auf Mineralbasis anbaust.
Wenn das Wasser sehr hart ist, was bedeutet, daß die Menge der darin gelösten Mineralien ziemlich hoch ist, kannst Du dieses Wasser mit Regen- oder Osmosewasser strecken. Manchmal können Probleme entstehen, wenn sehr hartes Wasser und größere Mengen an Düngemitteln aufeinander treffen. Bei der Verwendung von Leitungswasser solltest Du es für mindestens 24 Stunden in einem Eimer oder größeren Behälter stehen lassen. Innerhalb dieser Zeit wird Chlorid und anderes unerwünschtes Zeug das Wasser durch Verdampfen verlassen.
Besorg Dir ein gutes, zuverlässiges pH-Meter. Besorg Dir ein gutes, zuverlässiges EC-Meter. Mach es einfach. Der pH-Wert des Bodens muss im richtigen Bereich liegen und eine zu hohe elektrische Leitfähigkeit kann zu einer Überdüngung führen. Am besten ist es, sich weiter über den pH- und EC-Wert (Electric Conductivity - elektrische Leitfähigkeit) zu informieren.
Vor allem wenn Du beschließt mit mineralischen Düngemitteln anzubauen, musst Du die pH- und EC-Werte genau überwachen. Beim biologische Anbau brauchst Du hierauf nicht allzu viel Aufmerksamkeit richten. Du wirst auf verschiedenen Hanfforen viele Diskussionen darüber finden. Und wieder heißt es alles Wissen aufzusaugen.
Lass uns einen Moment über die Sicherheit sprechen. Niemand will sehen, daß jemand für die Aufzucht von ein paar Pflanzen ins Gefängnis wandert. Wenn Du Hanf anbaust, tu alles, um dies zu vermeiden. Hier sind einige grundlegende Tipps.
Sag Deinen Freunden nichts darüber! Rede nur mit den Leuten darüber, bei denen Du Dir 110%ig sicher bist, daß diese prekäre Information bei ihnen in den richtigen Händen ist oder wenn Du keine andere Wahl hast. Sei vorsichtig mit Ex-Freundin/Freund. Emotionaler Schmerz kann sie seltsame Dinge machen lassen.
Der Anbau ist nicht dazu da, um Dein Selbstwertgefühl zu steigern, es geht nur darum schönes Marihuana zu produzieren. Wenn Du mit Leuten darüber sprichst, hast Du mehr zu verlieren, als Du gewinnen könntest. Schweigen ist Gold!
Könnte jemand möglicherweise von außen das Licht sehen? Überprüfen. Funktioniert Dein Aktivkohlefilter richtig? Überprüfen. Gehen bei Dir täglich Kiffer ein und aus? Überprüfen.
Der beste Rat, den man geben kann, ist: Sei Du selbst. Sei unauffällig. Führe ein ganz normales Leben.
Selbst das Grüßen der Nachbarn ist wichtig, wenn man Hanf anbaut. Versuch nicht der Typ in der Nachbarschaft zu sein, den jeder auf dem Kieker hat. Sei der höfliche und freundliche Bürger, der Du bist, so daß Du keine unerwünschte Aufmerksamkeit erregst.
OK, jetzt hast Du es. Viel Spaß beim Rauchen Deines hochwertigen Marihuanas aus Eigenanbau für den Rest Deines Lebens!