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Veröffentlicht: January 2, 2017
Kategorien:
Planzen und Samen
Kratom erzeugt eine Mischung aus stimulierenden und sedierenden Effekten. Die stimulierende Wirkung vergeht in der Regel schneller als die sedierende Wirkung.
Diese Effekte können von Person zu Person aber anders sein, das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei den meisten Menschen hat Kratom eine Auswirkung auf die Stimmung und den Energiehaushalt. Es lindert grundsätzlich Angstzustände und verleiht dem Nutzer ein starkes Glücksgefühl und Tatendrang.
Zur gleichen Zeit sind die im Kratom enthaltenen Alkaloide aber auch kraftvolle Beruhigungsmittel, da ihre dominant analgetische Wirkungsart ähnlich wie bei den Opiaten funktioniert. Thailändische Arbeiter nehmen Kratom, um ihre Arbeitstage unter harten Bedingungen zu überstehen.
Die Wirkung setzt 5 bis 10 Minuten nach der Einnahme ein. Gefühle der Empathie, Euphorie, eine erhöhte Geselligkeit und erhöhte Gesprächigkeit können dann für mehrere Stunden anhalten. Kratom erzeugt keinen psychedelischen Effekt. Das mehrphasige Verhalten seiner chemischen Inhaltsstoffe erzeugt bei einer niedrigen Dosierung eine stimulierende und euphorische Wirkung. Bei hohen Dosierungen wird diese Pflanze allerdings zu einem sedierenden Betäubungsmittel.
Die Blätter der Kratompflanze enthalten zwei Mitragynin Alkaloide. Diese Phytochemikalien docken an den Opioidrezeptoren in unserem Körper an und erzeugen opiatähnliche Wirkungen, wie beispielsweise Schmerzlinderung. Aus diesem Grund kann Kratom als Alternative zu traditionellen Schmerzmitteln dienen. Im Gegensatz zu anderen Opiaten erzeugt das im Kratom enthaltene Mitragynin aber keine körperliche Abhängigkeit und kann auch nicht zu einem Atemstillstand mit möglicher Todesfolge führen.
Bei den meisten Nutzern wirken sich die Effekte die Kratom bei den Opioidrezeptoren bewirkt positiv auf depressive Verstimmungen, Stress und Angstzustände aus. Die phytochemischen Verbindungen dieser Pflanze haben nicht nur Auswirkungen auf die neuronalen Alkaloidrezeptoren, sie binden sich auch an die Adrenalinrezeptoren und können somit Auswirkungen auf Angstzustände und die Stimmung nehmen.
Die Wirkung hebt oder senkt die Stimmung und Wahrnehmung nicht besonders extrem. Sie erzeugt aber eine ziemlich positive und stabile Stimmung. Manche Menschen nutzen Kratom um ihr Befinden zu regulieren und die Aufmerksamkeit zu steigern.
Die Nebenwirkungen von Kratom sind gering, können aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein. Die geminderte Aufmerksamkeitsfähigkeit gilt als normal, ebenso wie ein trockener Mund, erweiterte Pupillen, erhöhter Harndrang, Appetitlosigkeit und Verstopfungen.
In den meisten Fällen und bei normalen Dosierungen führt der Konsum von Mitragynin nicht zu Übelkeit oder Erbrechen. Höhere Dosierungen können aber Übelkeit, langen Schlaf, eine gefühlt höhere Körpertemperatur und damit verbundenes Schwitzen auslösen. Es können auch leicht depressive Verstimmungen während oder nach der Einnahme auftreten.
Es kann zudem einen Kater geben, ähnlich wie bei dem durch Alkohol ausgelösten, mit Kopfschmerzen. Nach hohem Konsum können auch leichte bis schwere Entzugserscheinungen auftreten. Kontaminierte Produkte können zu unbekannten Nebenwirkungen führen.
Es gibt auf der Welt viele verschiedene Kratomarten und ihre jeweiligen genetischen Unterschiede führen dazu, dass auch ihre Wirkung anders ist. Da die Wirkung von Kratom drastisch unterschiedlich sein kann, ist es unheimlich wichtig die jeweiligen Eigenschaften der Kratomsorte zu kennen, die man konsumieren möchte.
Diejenigen, die die auflebende und Energie spendende Wirkung von Kratom erfahren möchten, sollten es den thailändischen Arbeitern gleich tun und eine Thai oder Maeng Da Sorte wählen. Diese Sorten haben einen erheiternden Effekt dem nachgesagt wird, dass er stärker, langlebiger und besser bekömmlich als der durch Kaffee ausgelöste Effekt ist.
Die Wirksamkeit des Thai Kratom macht sich auch durch die sedierenden Effekte bemerktbar. Die Sorten aus Borneo und Indonesien eignen sich aber besser, um Schlaflosigkeit zu behandeln. Patienten, die eine wirksame und lang anhaltende Schmerzlinderung herbeiführen möchten, greifen in der Regel zu den Sorten aus Bali, Indonesien oder Malaysia – sehr beliebt ist auch hier die Maeng Da Sorte.