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Cannabis hat viel mehr zu bieten als fröhliche Rauschzustände und entspannte Stimmungen. CBD - die Kurzform für "Cannabidiol" - zum Beispiel; einer der vielen Wirkstoffe, die natürlich in Cannabis- und Hanfpflanzen vorkommen. CBD ist nicht psychoaktiv. Zativo glaubt an die Kraft von CBD, darum haben wir eine Auswahl an CBD-Produkten kreiert, die von flüssigen Ölen und Kapseln, bis hin zu Kristallen reicht.
In den letzten Jahrzehnten, wenn nicht sogar Jahrhunderten, haben wir uns darauf konzentriert, den THC-Gehalt von Cannabispflanzen zu maximieren. Dabei haben wir in den letzten Jahren entdeckt, dass auch Cannabidiol (CBD) eine vielversprechende Wirkung zeigt. Dieser Inhaltsstoff ist das zweithäufigste in Cannabispflanzen vorkommende Cannabinoid. Noch vor 10 Jahren waren CBD-reiche Sorten eher selten. Heute gibt es jedoch bereits Pflanzen, die einen CBD-Gehalt von 10% überschreiten, was absolut erstaunlich ist. Es ist wichtig anzumerken, dass CBD genetisch rezzesiv ist, deshalb müssen sich Züchter bei der Erzeugung CBD-reicher Sorten noch stärker auf die Genetik konzentrieren. Manche sagen, dies sei eine Kunstform.
Zum ersten Mal züchteten die Gebrüder Stanley eine CBD-reiche Cannabispflanze, obwohl sie keine Verwendung für sie sahen. Kurz darauf breitete sich die CBD-Manie aus und die Nachfrage nach dieser Sorte stieg rapide an. Sie gaben ihr den Namen "Charlotte’s Web". Die Gebrüder Stanley gelten als die Ersten, die sich auf das CBD in Cannabispflanzen fokussierten. Natürlich gab es viele Wissenschaftler vor ihnen, die sich auf CBD-reiche Sorten konzentrierten, aber es waren die Stanleys, denen die Medien die CBD-Vaterschaft zusprachen.
So wird CBD in der Cannabispflanze hergestellt: Sowohl Geranylpyrophosphat als auch Olivetolsäure werden während des Wachstums der Pflanze produziert. Diese Stoffe verbinden sich sich durch eine enzymkatalysierte Reaktion. So entsteht Cannabigerolsäure (engl. cannabigerolic acid, Abk. CBGA). CBGA wandelt sich in CBDA, THCA, und CBCA um. Die Gene der Pflanze entscheiden, wie viel von dem jeweiligen Stoff hergestellt wird. Manche Pflanzen konzentrieren sich auf THCA, andere auf CBDA etc. Wenn das Niveau der CBGA-Synthase in der Pflanze signifikant hoch ist, wandelt sich CBGA in CBDA (engl. für Cannabidiolcarbonsäure) um. Wenn CBDA auf 80°C erhitzt wird, setzt sie Carbonsäure frei, was dazu führt, dass CBDA zu CBD wird. Diese Decarboxylierung kann auch auftreten, wenn die Pflanze reift. Die Carbonsäure ist sehr instabil, weshalb sie ziemlich schwer bewahrt werden kann.
CBD kann in unseren Körper gelangen, indem es gegessen, unter die Zunge getropft, geraucht oder verdampft wird. CBD kommt meist in Trichomen vor, gemeinsam mit unseren geliebten Cannabinoiden wie THC. Wie wirken Cannabinoide auf uns? Naja, unser Körper beinhaltet die sog. Cannabinoidrezeptoren. Diese Rezeptoren kommen in unserem Gehirn, unseren Organen, der Haut, dem Verdauungsapparat und den Fortpflanzungsorganen vor. Nun wirken Cannabinoide als Agonisten, die sich an diese Cannabinoidrezeptoren binden. Einfach ausgedrückt: Cannabinoide sind der Schlüssel und Cannabinoidrezeptoren sind das Schloss. Einmal aufgeschlossen, werden spezielle Stoffe in unser System freigesetzt, die unsere Körper in besonderer Weise beeinflussen.
Die verschiedene Cannabinoid-Rezeptoren treten in den verschiedenen Regionen des Körpers konzentriert auf. Die Gesamtheit dieser Rezeptoren nennt man das Endocannabinoid-System (ECS). Unsere Körper produzieren natürliche Endocannabinoid-Rezeptoren wie beispielsweise Anandamid, das sich an spezifische Cannabinoid-Rezeptoren bindet. Das "Endo" steht für "innen" und bedeutet: in unseren Körpern. Daher ist CBD ein Phytocannabinoid, denn es stammt aus dem Cannabis.
Im Gegensatz zu THC ist CBD ein nicht-psychoaktives Cannabinoid. THC interagiert am häufigsten mit dem Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1). Diese Rezeptoren befinden sich größtenteils im zentralen Nervensystem (ZNS). Das THC ist dafür bekannt, sich an die orthosterische Bindungsstelle der Cannabinoid-Rezeptoren zu binden, während CBD an die allosterische Bindungsstelle andockt, welche auf der anderen Seite desselben Rezeptors ist. Wenn sich CBD an diese Seite bindet, beeinflusst es die THC- und Endocannabinoid-Reaktionen mit den Cannabinoid-Rezeptoren. Die Interaktion ist Teil des "Synergieeffekts", der besagt, dass Cannabinoide aus Cannabis zusammenarbeiten, um eine ganzheitlicher Erfahrung hervorzurufen.
CBD bindet sich nicht nur an die Cannabinoid-Rezeptoren, es fungiert auch mit den Vanilloid-, Adenosin- und Serotonin-Rezeptoren. Deshalb ist das Potential von CBD im Hinblick auf die Funktionen des Menschen enorm.
Wissenschaftliche Methoden zur Cannabinoidextraktion entwickeln sich mit der Zeit immer weiter. Aus diesem Grund kann CBD durch eine Vielzahl an Methoden extrahiert werden. Wir werden uns jetzt verschiedene Methoden anschauen, mittels derer CBD von den restlichen Cannabisstoffen gelöst werden kann.
Einfache Destillation
Ein einfacher Destillationsprozess: Das Harz der Cannabispflanze wird mit einem Lösemittel wie Ethanol gemischt. Diese Mixtur wird erhitzt, bis sie teilweise verdampft. Der Dampf strömt durch eine Röhre in ein Vakuumfiltersystem. CBD reist schneller durch die Röhre als THC und andere Cannabinoide. Daher enthält der "erste" Dampf, der durch die Röhre strömt, auch den höchsten CBD-Gehalt. Würde man 1000ml Harz destillieren und die Extraktion in 10x100ml Fläschchen abfüllen, würde das erste Fläschchen mit dem ersten Teil der Extraktion mehr CBD als die neun Folgenden enthalten. Dieser Prozess kann wiederholt und somit die Extrakte erneut extrahiert werden, um die CBD-Konzentration schrittweise zu erhöhen. Natürlich ist diese Methode, verglichen mit den unten aufgeführten Methoden, ziemlich veraltet und von minderer Qualität. Sie klappt jedoch ganz gut und die Extrakte sind verwendbar.
Rotationsverdampfer
Man kann den Destillationsprozess auch mittels eines Rotationsverdampfers (Rotovap) durchführen. Zunächst wird das Harz mit einem Lösungsmittel gemischt. Diese Mischung wird in eine Glasschale gegeben, die bis zu einer bestimmten Temperatur erhitzt wird. Die Glasschale rotiert, um die Hitze gleichmäßig zu verteilen. Ab einer bestimmten Temperaturen lösen sich bestimmte Stoffe in ein separates Fläschchen. Das erlaubt die präzise Extraktion von CBD aus Harz.
CO2-Extraktion
CBD kann auch mittels CO₂ extrahiert werden. Diese Methode ist sehr effizient und wird in professionellen Laboratorien am häufigsten angewandt. Die Extraktion mittels CO₂ ist umweltfreundlicher als andere Methoden. Das liegt daran, dass CO₂, verglichen mit anderen Kohlenwasserstoffgasen, in kleinen Konzentrationen weder explosiv noch giftig ist. Wenn das CO₂ dem trockenen Kraut hinzugefügt wird, kann man zwischen spezifischen Temperaturen und Druckeinstellungen auswählen, die bewirken, dass Cannabis bestimmte Stoffe freigibt. Diesen Prozess nennt man Fraktionieren. Dies ermöglicht, dass im Labor Terpene, ätherische Öle, THC, CBD, Chlorophyll und viele andere Stoffe voneinander getrennt werden können. Durch diese Methode kann CBD mit höchster Präzision extrahiert werden.
Kannst man CBD zu Hause extrahieren?
Kann man das auch alles in den eigenen vier Wänden machen? In Bezug auf das Wissen und das Equipment, das man zur Extraktion von CBD braucht, erscheint dieses Vorhaben unrealistisch, es sei denn, man ist Chemiker und verfügt über die richtige Ausrüstung, Erfahrung und Expertise. Wenn man sich eine gute Dosis CBD wünscht, kann man auch einfach eine CBD-reiche Sorte anbauen und einen normalen Extrakt herstellen und sicherstellen, dass dieser kaum THC beinhaltet.
Das kommt auf die Gesetze in Deinem Land an und ob diese Gesetze auch durchgesetzt werden. Das Hauptproblem bei CBD-Produkten ist die Frage, ob sie auch THC beinhalten. Zudem kommt es darauf an, wo die Produkte herkommen und welche Sorten Cannabis bei ihrer Herstellung verwendet wurden. Wegen der engen Assoziation von CBD und Cannabis sind die Regierungen dem Thema gegenüber sehr verschlossen. CBD kann aus Cannabis oder Hanf extrahiert werden. Cannabis sativa L., auch bekannt als "Hanf", ist eine nicht psychoaktive Cannabispflanze. Viele Länder erlauben den Anbau von Hanf, solange der THC-Gehalt unter 0,3% liegt (natürlich haben viele Länder abweichende Standards). Daher ist die Extraktion von CBD aus Hanf, das aus zertifizierten Plantagen stammt, für gewöhnlich kein Problem. Andererseits ist die Extraktion von CBD aus Cannabis in vielen Ländern verboten, weil der Anbau illegal ist. Zudem könnten die CBD-Produkte möglicherweise einen höheren THC-Gehalt aufweisen, was das Produkt zu einer Kategorie 1 Droge in vielen Ländern machen würde. Nur um Dir eine Vorstellung über die aktuelle Situation zu verschaffen, haben wir exemplarisch ein paar Länder und deren Rechtslage zum Thema CBD aufgeführt.
Vereinigtes Königreich
Das Vereinigte Königreich ist einen wichtigen Schritt in Richtung Legalisierung von CBD zu medizinischen Zwecken gegangen. Seit dem 01. Januar 2017 arbeitet die Medicines & Healthcare Products Regulatory Agency eng mit Firmen zusammen, die CBD extrahieren. Dadurch wird sichergestellt, dass CBD-Produkte den nötigen Standards gerecht werden.
Vereinigte Staaten
In den Vereinigten Staaten ist Cannabis auf Bundesbene immer noch eine "Schedule 1"-Droge. Daher ist CBD ein sensibles Thema. Dabei stimmen die Gesetze der Bundesstaaten und das Bundesrecht nicht immer überein. Aus diesem Grund haben Staaten, die Cannabis als Genussmittel oder zu medizinischen Zwecken legalisierten, eine tolerante Einstellung gegenüber CBD-Produkten. Dennoch sollte man aufpassen, wenn man CBD in Staaten besitzt oder bestellt, in denen Cannabis noch immer illegal ist.
Slowakei
Das kleine Land Slowakei führt CBD tatsächlich als eine Kategorie 2 Droge auf der Liste psychotroper Substanzen. Das Gesundheitsministerium muss die Mitnahme und die Verwendung von Cannabis und CBD genehmigen. Vor dem Verbot von CBD, nutzten die Slowaken Sativex, ein auf Cannabis basierendes Arzneimittel. Es war nicht bekannt, dass Sativex CBD enthält. Es wird jetzt allerdings immer noch verschrieben.
Vorsichtsmaßnahmen
Es ist wichtig zu erwähnen, dass alle Länder unterschiedliche Gesetze zu Cannabis, Hanf und CBD haben. Vor dem Kauf eines CBD-Produktes sollte man sich folgende Fragen stellen: Wie viel THC beinhaltet das Extrakt? Wie ist die Gesetzeslage in dem Land, in dem ich das CBD beziehe? Sollte das CBD-Produkt beim Reisen deklariert werden? Ist das spezifische CBD-Produkt in dem Land, in dem es gekauft wurde, verboten? Sorge dafür, alles zu tun, um Schwierigkeiten zu vermeiden.
Innerhalb der letzten Dekade haben sich die Technologien der Extraktion drastisch verbessert. Dies ermöglicht es, mit großer Präzision CBD und CBDA aus Hanf und Cannabis zu extrahieren. CBD-Produkte können auf verschiedene Arten angewandt werden: Sublingual, im Essen, in Tee oder man inhaliert sie ganz einfach. Europäische CBD-Produkte werden normalerweise aus österreichischem Hanf gefertigt, der unter strikten EU-Regulierungen angebaut wird. Sehen wir uns ein paar hochklassige CBD-Produkte an:
Zativo CBD Öl (4% CBD)
Dieses Produkt beinhaltet hochqualitatives Öl mit einem CBD-Gehalt von 4%. Wenn man nach einem tollen CBD-Öl sucht, das aus europäischem Bio-Hanf hergestellt wird, dann kann man hier seine Suche beenden. Mit 4% CBD ist dieses Produkt geringfügig potent, weshalb es perfekt ist, wenn man zunächst die richtige Dosis herausfinden möchte. Das CBD Öl befindet sich in einer Tropfflasche, was die Anwendung erleichtert. Das Produkt ist nicht psychoaktiv, demnach nicht zum erforschen unendlicher Weiten geeignet. Weder Herbizide, noch Pestizide oder synthetische Stoffe wurden bei der Herstellung dieses Extraktes verwendet. Dieses Öl gibt es in 10ml, 30ml und 50ml Flaschen.
Endoca Hanföl-Kapseln (3% CBD)
Wenn man lieber CBD-reiche Kapseln konsumieren will, anstatt das Öl direkt anzuwenden, bieten Endoca Hanföl-Kapseln die perfekte Lösung. Der Hanf, der für dieses Kapseln verwendet wird, ist rein biologisch angebaut und stammt von hochqualitativen Pflanzen. Die Packung enthält 30 Kapseln, von denen jede 10mg CBD beinhaltet. Ein enormer Vorteil bei der Nutzung von Kapseln ist die genaue Dosierung. Die Kapseln sind aus einem veganen Gel gefertigt, sowie geschmacks- und geruchslos. Endoca Hanföl-Kapseln können auch in potenteren Varianten mit 15% CBD und 15% CBDA und CBD erworben werden.
MediHemp Bio-Hanföl-Kapseln (5% CBD + CBDA)
Beim Extraktionsprozess dieses erstaunlichen Öls wird ausschließlich Bio-Hanf verwendet. MediHemp Bio-Hanföl-Kapseln enthalten 30 Stück je Packung. Die CBD- und CBDA-Konzentration erreicht die 5% Marke. Es ist relativ schwierig, sowohl CBD als auch CBDA in einem Hanföl-Extrakt zu finden, was dieses Produkt so einzigartig macht. Diese Kapseln eigenen sich hervorragend für Konsumenten, die den Geschmack von Hanföl nicht mögen. Dieses Produkt ist nicht psychoaktiv, sodass man sich keine Sorgen über bewusstseinsverändernde Effekte machen muss.
Cibdol CBD-Öl (10% CBD)
Cibdol gehören zu den besten Herstellern von CBD-Extrakten auf dem Markt. Cibdols CBD Öl (10% CBD) ist ein hochqualitativer Extrakt, der unter Verwendung der fortschrittlichsten Extraktionsmethoden gewonnen wird. Dieses Öl wird in einer Tropfflasche verkauft, wodurch es leicht sublingual konsumiert werden kann. Das 10%ige CBD-Öl von Cibdol ist in 10ml und 30ml Flaschen verfügbar. Natürlich löst dieses Öl keine psychedelischen Erfahrungen aus. Nach dem Öffnen muss das Öl an einem dunklen und kühlen Ort gelagert werden.
Cibdol CBD-Öl (2.5% CBD)
Cibdol liefert auch ein weniger potentes Produkt, das 2,5% CBD beinhaltet. Das verdünntere Produkt ermöglicht es dem Konsumenten, akkuratere Dosierungen von CBD vorzunehmen. Das Hanf, das für die Extraktion dieses Produktes verwendet wird, stammt wie sein 10%iges Gegenstück aus 100% Bio-Hanf. Dieses exzellente Öl wird in drei Größen geliefert: 10ml, 20ml und 30ml. Cibdol 2,5% wird ebenfalls in einer Tropfflasche geliefert, die nach dem Öffnen richtig gelagert werden sollte. Wenn man nach einem hochklassigen CBD-Produkt sucht, ist Cibdol immer eine erstklassige Option.
Durch den Fortschritt der weltweiten Legalisierung von Cannabis haben Wissenschaftler immer mehr Möglichkeiten, mit denen sie die Wirkung von CBD und anderen Cannabinoiden bestimmen können. Wir haben bislang erst die positiven Effekte von einer handvoll Cannabinoide wie beispielsweise THC, CBD und CBN entdeckt. Dabei gibt es um die 100 Cannabinoide in Cannabis, die noch erforscht werden müssen. Die Cannabisforschung steckt noch in den Kinderschuhen, daher ist es notwendig, die Legalisierung weiter anzutreiben.
Zativo versorgt nur Privatkunden und beliefert keine kommerziellen oder industriellen Züchter mit großen Mengen an Cannabissamen. Wenn wir Grund dazu haben zu vermuten, dass die bestellten Samen für einen Cannabisanbau bestimmt sind, der einen größeren Umfang als für den privaten Rahmen aufweist, dann behalten wir uns das Recht vor diese spezielle Bestellung zurückzuweisen.